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Terrassendielen

Terrassendielen aus Douglasie verlegen

Von Stephan Wayan | 19. Januar 2021
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Die kunstgerechte Verlegung von Douglasie Terrassendielen kann die Optik und die Haltbarkeit Ihrer Terrasse maßgeblich beeinflussen. In diesem Artikel lernen Sie die richtige Technik und die besonderen Gegebenheiten, die es zu berücksichtigen gilt, damit das Holz optimal austrocknen kann und lange hält.

Douglasie Terrassendielen verlegen
AUF EINEN BLICK
Wie verlegt man Douglasie Terrassendielen richtig?
Um Douglasie Terrassendielen zu verlegen, sind zunächst eine gute Belüftung, optimale Hinter- und Unterlüftung zu beachten und dann: 1. Einfassung anlegen, 2. Grubenbett erstellen, 3. Unterkonstruktion aufbauen und 4. Beplankung montieren, wobei Fugenbreite und richtige Verlaufsrichtung der Rillen wichtig sind.

Eine gute Belüftung ist wichtig

Wer Terrassendielen aus Douglasie verlegt, muss als Grundlage eine Bestandsaufnahme der baulichen Umstände machen. Das Verlegen selber stellt den „krönenden“ Abschluss einer durchdachten Gesamtkonstruktion dar. Eine zentrale Rolle spielt die optimale Hinter- und Unterlüftung der Terrassendielen, die für das regelmäßige Austrocknen des Holzes sorgt.

Der Fußbodenaufbau besteht aus einem Bett, das aus einer geschlossenen Fläche wie Beton, aus Kies und/oder aus Erdreich bestehen kann. Um den Belüftungseffekt zu optimieren, ist eine Mindestfugenbreite erforderlich. Das Verfüllen der Fugen ist beim Verlegen der Terrassendielen nicht zu empfehlen.

Bei der Planung muss die Verlaufsrichtung der Rillen oder Riffelung der Terrassendielen berücksichtigt werden. Sie dürfen nicht quer zur voraussichtlichen Ablaufrichtung des Wassers montiert werden, da sich sonst Stauungseffekte bilden. Sie Beeinflussen sowohl die Verschmutzung als auch die Haltbarkeit der Terrassendielen aus Douglasie.

So verlegen Sie Terrassendielen aus Douglasie

  • Zugeschnittene Terrassendielen
  • Einfassungssteine oder Planken
  • Befestigungsleisten
  • Befestigungsplatten oder Lagersteine
  • Befestigungsschrauben und Winkel
  • Schaufel/Spaten
  • Rechen
  • Eventuell Maurerkelle und Gummihammer
  • Bohrmaschine
  • Akkuschrauber
  • Wasserwaage
  • Bandmaß oder Zollstock

1. Einfassung

Die Einfassung aus Holzplanken oder Steinen rund um das ausgehobene Grubenbett können Sie zuerst oder nach der Beplankung der Terrasse montieren.

2. Anlage des Grubenbetts

Wenn Sie ein Grubenbett aus Erde erstellen, schachten Sie ein Gefälle vom Gebäudeanschluss wegführend aus.

3. Unterkonstruktion

Setzen Sie einzelne Befestigungsplatten oder Lagersteine so, dass Sie die Befestigungsleisten in einem Abstand von etwa zwanzig Zentimetern setzen können. Verschrauben Sie die Leisten mit Metallwinkeln auf jedem Lagerstein.

4.Beplankung

Montieren Sie die Terrassendielen in abfallender Richtung und achten Sie auf die richtige Verlaufsrichtung der Rillen. Die Fugenbreite muss drei bis fünf Millimeter betragen.

Tipps & Tricks
Sie können zur Befestigung Ihrer Terrassendielen auch spezielle Stelzlager verwenden, die so konstruiert sind, dass sie dem Douglasienholz eine Dehnungs- und Schwindtoleranz bieten. Das verbessert die Haltbarkeit der Dielen.

Artikelbild: Fontanis/iStockphoto