Die Bedeutung der Bauvorschriften
Bei der Planung Ihres Einfamilienhauses sollten Sie sich unbedingt über die Bauvorschriften Ihrer Region informieren, gerade was die Höhe anbelangt. In bestimmten Gegenden dürfen Sie nicht höher bauen als 12 Meter – von derartigen Vorschriften hängt natürlich auch die Gestaltung Ihres Einfamilienhauses ab. Brauchen Sie eine Baugenehmigung, so müssen Pläne des Hauses vorgelegt werden, sonst wird sie nicht erteilt.
Im Gegensatz zu größeren Haustypen ist das Einfamilienhaus hier im Vorteil: Da von Grund auf nicht so viel Platz benötigt wird, ergeben sich selten mehr als ein Obergeschoss und Dachboden. Somit haben Sie als Bauherr eines Einfamilienhauses meist keine Schwierigkeiten, die maximale Höhe zu unterschreiten.
Wie hoch ist ein durchschnittliches Einfamilienhaus?
Die Gesamthöhe Ihres Einfamilienhauses setzt sich im Wesentlichen aus den Etagenhöhen und dem Dach zusammen. Wenn Erdgeschoss und das erste Obergeschoss jeweils eine Höhe von 2,60 haben, Decken und die Bodenplatte berücksichtigt werden und das Dach ( Höhe etwa 3 Meter ) eingerechnet wird, liegt die Höhe bei etwa 10 Metern.
Die Dachform
Da Sie bei Einfamilienhäusern eine sehr große Auswahl an Dächern haben, kann auch deren Höhe stark variieren. Während ein klassisches Satteldach relativ platzsparend ist, sind spitzige Dachformen meist höher und dienen dem optischen Zweck. Natürlich ist es gut, wenn Sie bei Ihrem Haus individuell vorgehen, leider aber sind Sie in diesen Belangen etwas eingeschränkt.
Sie sehen also: Die Höhe eines Einfamilienhauses setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen und ist meist geringer als bei anderen Haustypen. Sie ist begrenzt durch die Bauvorschriften Ihrer Stadt.