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Themenbereich: Zimmerdecke

Normale Zimmerhöhe – was ist die Norm?

normale-zimmerhoehe
Altbauwohnungen haben meist sehr hohe Decken Foto: PinkyWinky/Shutterstock

Normale Zimmerhöhe - was ist die Norm?

Beim Neubau eines Hauses oder beim Umbau eines bestehenden Objekts stellt sich die grundsätzliche Frage, wie hoch die einzelnen Wohnräume eigentlich sein sollen. Allerdings lässt sich die Frage nach der „normalen“ Raumhöhe gar nicht so einfach beantworten. Das liegt nicht nur an unterschiedlichen Bauordnungen, sondern auch am subjektiven Geschmack und verschiedenen Architekturstilen.

In diesem Bereich liegt die Raumhöhe laut verschiedenen Bauordnungen

Die zahlreichen Vorschriften des Baurechts unterscheiden sich nicht nur von Land zu Land, sondern auch zwischen verschiedenen Bundesländern. Außerdem hat man es im Baubereich natürlich auch oft mit sogenannten Bestandsobjekten zu tun, deren Raumhöhe sich nicht so einfach verändern lässt. Grundsätzlich liegt der heutige Standard für eine einigermaßen „normale“ Zimmerhöhe bei rund 2,40 bis 2,50 m.

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Als Mindesthöhe für Neubauten bzw. Mietwohnungen kann in vielen Gegenden eine Untergrenze von etwa 2,20 bis 2,30 m festgestellt werden. In Bayern zum Beispiel sollte die lichte Raumhöhe in sogenannten Aufenthaltsräumen mindestens 2,40 m betragen, in einem ausgebauten Dachgeschoss sollte wenigstens die Hälfte der Nutzfläche eine Raumhöhe von mindestens 2,20 m aufwisen. Ausnahmen gelten allerdings für Kellerräume oder den Raum für die Waschmaschine. Diese zählen nicht als Aufenthaltsräume, weshalb eine etwas geringere Raumhöhe zulässig ist.

In Österreich schreiben die meisten Bauordnungen eine lichte Raumordnung von mindestens 2,40 m vor, in einigen Bundesländern liegt der Wert mit 2,50 m und 2,60 m aber auch deutlich darüber.

Achtung: im Rohbau sollte die Deckenhöhe noch deutlich höher sein

Bei einem Bau- oder Umbauprojekt sollten Sie beachten, dass mit der „lichten Raumhöhe“ laut Bauordnung stets der exakte Abstand zwischen der Oberkante des Bodenbelags und der Unterkante der Decke gemeint ist. Ein Rohbau muss also mit entsprechend größerem Abstand zwischen den Betondecken geplant werden, da allein für einen Bodenaufbau mit Fußbodenheizung, Trittschalldämmung und Laminatboden schnell ca. 15 bis 20 cm Höhe in Anspruch genommen werden können.

Diese Vor- und Nachteile haben unterschiedliche Raumhöhen

In vielen Altbau- und Gründerzeithäusern sind Deckenhöhen zwischen 3,50 und 4,50 m keine Seltenheit. Allerdings kann es auch bei Neubauprojekten sinnvoll sein, mit der Zimmerhöhe von der sturen Mindestvorschrift einer Bauordnung abzuweichen. Insbesondere bei Bungalows mit einer sehr offenen Architektur und großen Räumen wirkt eine Standard-Raumhöhe von 2,40 m schnell erdrückend und unästhetisch.

Es ist aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob man sich bei einer bestimmten Raumhöhe wahlweise eingeengt fühlt oder einen Raum als ungemütlich hoch (im Sinne einer Bahnhofshalle) empfindet.

Vor- und Nachteile einer niedrigen Raumhöhe

Eine niedrige Raumhöhe hat in der Regel die folgenden Vor- und Nachteile:

Vorteile:

  • geringere Baukosten
  • auch Altbauten in charmanten Fachwerkhäusern ohne Umbau nutzbar
  • niedrigere Heizkosten
  • Verletzungsgefahr (Kopf) und Komforteinschränkung für sehr große Menschen

Nachteile:

  • im Sommer oft schnell überhitzt
  • einengende Raumatmosphäre
  • Einschränkungen bei der Einrichtung

Vor- und Nachteile einer hohen Raumhöhe

Vorteile:

  • oftmals luxuriöser Charakter (wie in einem Schloss)
  • viel Raum und Weite
  • im Sommer angenehm kühl (durch aufsteigende Wärme)
  • teurere Baukosten bei Neubauten
  • geringere Etagenanzahl in einer bestimmten Bauhöhe unterzubringen
  • weniger Wohnfläche pro umbautem Kubikmeter
  • Raumhöhe ausreichend für antike Möbel aus Altbauten

Nachteile:

  • Akustik oft unangenehm (Hallenakustik)
  • höhere Heizkosten
  • mehr Aufwand bei Renovierungsarbeiten

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: PinkyWinky/Shutterstock
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