Kehren Sie zurück
  • Bauen
    • Einfamilienhaus
    • Fertighaus
    • Massivhaus
    • Wintergarten
    • Baustoffe
    • Dach
    • Fenster
    • Keller
    • Sanitär
    • Wasser

    Fertighaus planen

    Das Einfamilienhaus – Architekt oder Massivhausfirma?

    Die Holzständerbauweise

    Ideen für den Wintergarten

  • Renovieren
    • Fußboden
    • Streichen
    • Tapezieren
    • Werkzeuge
    • Dielen
    • Estrich
    • Fliesen
    • Maurerarbeiten
    • Parkett
    • Teppich

    Badrenovierung Ideen: Kreative Lösungen für jedes Budget

    Parkettarten im Vergleich

    Granit bohren

  • Energie
    • Dämmung
    • Heizung
    • Strom
    • Fußbodenheizung
    • Holzheizung
    • Schornstein
  • Wohnen
    • Umzug
    • Haushaltstipps
    • Badezimmer
    • Kinderzimmer
    • Küche
    • Schlafzimmer
    • Wohnzimmer
    • Brandschutz

    Checkliste für den Umzug

    Bett aus Europaletten

    Fenster streifenfrei putzen

  • Über Uns
  • Bauen
  • Renovieren
  • Wohnen
  • Energie
  • Über Uns
Zimmerdecke

Normale Zimmerhöhe: Was ist Standard & ideal?

Von David Richter | 19. August 2024
Artikel zitieren Merken Teilen Mehr
Artikel teilen
E-Mail WhatsApp Signal Telegram Twitter Drucken
David Richter
David Richter


Erfahre mehr über die Erstellung unserer Inhalte

Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Normale Zimmerhöhe: Was ist Standard & ideal?”, Hausjournal.net, 19.08.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/normale-zimmerhoehe

Die optimale Deckenhöhe im Wohnraum trägt entscheidend zum Wohlfühlfaktor bei. Welche Höhe die richtige ist und welche Vor- und Nachteile hohe und niedrige Decken bieten, erfahren Sie in diesem Artikel.

normale-zimmerhoehe
Altbauwohnungen haben meist sehr hohe Decken

Was ist die Standard-Deckenhöhe?

Die Standard-Deckenhöhe in Neubauten variiert typischerweise zwischen 2,30 und 2,50 Metern. Dies entspricht der lichten Raumhöhe, also dem Abstand zwischen der Oberkante des fertigen Fußbodens und der Unterkante der Decke. Für die meisten Wohnräume wird eine Deckenhöhe von etwa 2,40 Metern als angenehm empfunden.

Lesen Sie auch

  • altbau-deckenhoehe

    Altbau-Deckenhöhe: So gestalten Sie hohe Räume optimal

  • deckenhoehe-wohnflaeche

    Deckenhöhe & Wohnfläche: So wird’s berechnet!

  • Einfamilienhaus Höhe

    Einfamilienhaus-Höhe: Was ist erlaubt & ideal?

Die genaue Deckenhöhe hängt von den baurechtlichen Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes ab. In Einfamilienhäusern findet man häufiger Deckenhöhen im Bereich von 2,30 bis 2,40 Metern, während Bungalows oft eine lichte Höhe von 2,50 Metern aufweisen. Höhere Decken über 2,50 Meter, wie sie in großen, offenen Wohnräumen oder Altbauten vorkommen, schaffen ein luftiges Raumgefühl, können jedoch höhere Heizkosten verursachen. Eine frühe Planung hilft, Wohnkomfort und Energieeffizienz in Einklang zu bringen.

Deckenhöhen: Gesetzliche Vorgaben und Ausnahmen

Die gesetzlichen Vorgaben zur Deckenhöhe unterscheiden sich je nach Bundesland und stehen in den Landesbauordnungen (LBO). Grundsätzlich beträgt die lichte Raumhöhe in Wohnräumen zwischen 2,30 und 2,50 Metern. In bestimmten Wohnbereichen und Nebenräumen können jedoch geringere Höhen erlaubt sein:

  • Dachgeschoss und Souterrain: Eine Höhenreduzierung auf 2,20 Meter ist häufig zulässig.
  • Keller: Nicht zu Wohnzwecken genutzte Kellerräume dürfen eine noch niedrigere Höhe haben.
  • Nebenräume: Für Räume wie Waschküchen, Abstellkammern und Flure gelten reduzierte Mindesthöhen.

Räume mit einer lichten Höhe unter 2 Metern dürfen nicht als Wohnräume genutzt werden und werden in der Wohnflächenverordnung nur teilweise zur Wohnfläche hinzugerechnet. Planen Sie Ihre Deckenhöhe daher sorgfältig, um den gesetzlichen Anforderungen und Ihrem persönlichen Wohlbefinden gerecht zu werden.

Vor- und Nachteile unterschiedlicher Deckenhöhen

Die Höhe Ihrer Zimmerdecke beeinflusst erheblich, wie Sie den Raum empfinden und nutzen können. Sowohl hohe als auch niedrige Decken haben individuelle Vorteile und Nachteile.

Hohe Decken

Vorteile:

  • Erweitertes Raumgefühl: Hohe Decken vermitteln ein Gefühl von Weite und Großzügigkeit, besonders in großen, offenen Wohnbereichen.
  • Mehr natürlicher Lichteinfall: Hohe Decken ermöglichen größere Fenster, die für mehr Tageslicht sorgen und den Raum einladender machen.
  • Gestalterische Vielfalt: Kreative Gestaltungsmöglichkeiten wie Hängepflanzen, Kronleuchter und größere Kunstwerke kommen besser zur Geltung.

Nachteile:

  • Erhöhter Energieverbrauch: Das größere Raumvolumen erhöht den Heizbedarf, da warme Luft nach oben steigt.
  • Akustische Herausforderungen: Höhere Räume reflektieren den Schall stärker, was die Akustik beeinflusst. Dämmmaterialien können hier notwendig werden.
  • Aufwendigere Reinigung und Wartung: Die zusätzliche Höhe erschwert Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten.

Niedrige Decken

Vorteile:

  • Geringerer Energiebedarf: Weniger Raumvolumen reduziert den Energieaufwand für das Heizen.
  • Gemütliche Atmosphäre: Niedrigere Decken schaffen eine behagliche und einladende Atmosphäre.
  • Einfachere und kostengünstigere Bauweise: Der geringere Materialaufwand senkt die Bau- und Renovierungskosten.

Nachteile:

  • Begrenzter Stauraum: Die Nutzung von hohen Möbelstücken und Regalsystemen ist eingeschränkt.
  • Einschränkungen bei Lichtquellen und Dekoration: Niedrige Decken können die Möglichkeiten der Raumgestaltung einschränken.
  • Unbequem für große Menschen: Personen mit größerer Körpergröße können niedrige Decken als beengend empfinden.

Durch das Abwägen der Vor- und Nachteile unterschiedlicher Deckenhöhen finden Sie die für Ihre Bedürfnisse optimalen Bedingungen und schaffen eine komfortable Wohnumgebung.

Deckenhöhen in Alt- und Neubauten

Altbauten zeichnen sich oft durch beeindruckend hohe Decken aus. Mit Höhen von bis zu 3,40 Metern oder mehr bieten sie ein luftiges und großzügiges Raumgefühl. Diese architektonische Besonderheit entstand teils aus praktischen Überlegungen, wie der besseren Verteilung der warmen Luft, und teils aus ästhetischen Gründen.

Neubauten hingegen legen den Fokus auf Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit, weshalb die Decken dort meist niedriger sind. Üblicherweise betragen die Deckenhöhen in Einfamilienhäusern und mehrstöckigen Wohngebäuden zwischen 2,30 und 2,50 Metern. Bungalows können aufgrund ihrer Bauweise etwas höhere Raumhöhen von etwa 2,50 Metern aufweisen. Diese geringeren Höhen tragen maßgeblich zur Energieeinsparung bei, indem sie den Wärmeverlust verringern.

Insgesamt harmonieren die niedrigeren Deckenhöhen moderner Häuser mit den gesetzlichen Mindestanforderungen und ermöglichen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Raumkomfort und Energieeffizienz. Entscheiden Sie sich daher bewusst für eine Raumhöhe, die Ihren Bedürfnissen entspricht, um die optimale Wohnumgebung zu schaffen.

Artikelbild: PinkyWinky/Shutterstock

Hier weiterlesenJetzt weiterlesen

altbau-deckenhoehe
Altbau-Deckenhöhe: So gestalten Sie hohe Räume optimal
deckenhoehe-wohnflaeche
Deckenhöhe & Wohnfläche: So wird’s berechnet!
Einfamilienhaus Höhe
Einfamilienhaus-Höhe: Was ist erlaubt & ideal?
fachwerkhaus-deckenhoehe
Fachwerkhaus: Deckenhöhe erhöhen – So geht’s
keller-raumhoehe-vergroessern
Kellerraumhöhe vergrößern: So gewinnen Sie mehr Platz
wohnflaeche-dachgeschoss
Wohnfläche Dachgeschoss: So berechnen Sie richtig
garten-wohnflaeche
Garten: Nicht anrechenbar auf die Wohnfläche – aber…
garage-wohnflaeche
Garage umwandeln: Wohnfläche gewinnen und nutzen!
hobbyraum-wohnflaeche
Hobbyraum: Wohnfläche oder nicht? Kriterien & Rechtliches
souterrain-wohnflaeche
Souterrain-Wohnfläche: Das sollten Sie wissen
treppenhaus-wohnflaeche
Treppenhaus: Wohnfläche oder nicht? So wird’s berechnet
wohnflaeche-flur
Wohnflächenberechnung: Zählt der Flur zur Wohnfläche?

Hier weiterlesenJetzt weiterlesen

altbau-deckenhoehe
Altbau-Deckenhöhe: So gestalten Sie hohe Räume optimal
deckenhoehe-wohnflaeche
Deckenhöhe & Wohnfläche: So wird’s berechnet!
Einfamilienhaus Höhe
Einfamilienhaus-Höhe: Was ist erlaubt & ideal?
fachwerkhaus-deckenhoehe
Fachwerkhaus: Deckenhöhe erhöhen – So geht’s
keller-raumhoehe-vergroessern
Kellerraumhöhe vergrößern: So gewinnen Sie mehr Platz
wohnflaeche-dachgeschoss
Wohnfläche Dachgeschoss: So berechnen Sie richtig
garten-wohnflaeche
Garten: Nicht anrechenbar auf die Wohnfläche – aber…
garage-wohnflaeche
Garage umwandeln: Wohnfläche gewinnen und nutzen!
hobbyraum-wohnflaeche
Hobbyraum: Wohnfläche oder nicht? Kriterien & Rechtliches
souterrain-wohnflaeche
Souterrain-Wohnfläche: Das sollten Sie wissen
treppenhaus-wohnflaeche
Treppenhaus: Wohnfläche oder nicht? So wird’s berechnet
wohnflaeche-flur
Wohnflächenberechnung: Zählt der Flur zur Wohnfläche?

Hier weiterlesenJetzt weiterlesen

altbau-deckenhoehe
Altbau-Deckenhöhe: So gestalten Sie hohe Räume optimal
deckenhoehe-wohnflaeche
Deckenhöhe & Wohnfläche: So wird’s berechnet!
Einfamilienhaus Höhe
Einfamilienhaus-Höhe: Was ist erlaubt & ideal?
fachwerkhaus-deckenhoehe
Fachwerkhaus: Deckenhöhe erhöhen – So geht’s
keller-raumhoehe-vergroessern
Kellerraumhöhe vergrößern: So gewinnen Sie mehr Platz
wohnflaeche-dachgeschoss
Wohnfläche Dachgeschoss: So berechnen Sie richtig
garten-wohnflaeche
Garten: Nicht anrechenbar auf die Wohnfläche – aber…
garage-wohnflaeche
Garage umwandeln: Wohnfläche gewinnen und nutzen!
hobbyraum-wohnflaeche
Hobbyraum: Wohnfläche oder nicht? Kriterien & Rechtliches
souterrain-wohnflaeche
Souterrain-Wohnfläche: Das sollten Sie wissen
treppenhaus-wohnflaeche
Treppenhaus: Wohnfläche oder nicht? So wird’s berechnet
wohnflaeche-flur
Wohnflächenberechnung: Zählt der Flur zur Wohnfläche?
  • Über Uns
  • Unsere Arbeitsweise
  • Cookie Einstellungen
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
© Hausjournal, 2025.