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Flachdach

Flachdach mit Schiefer decken: Tipps und Alternativen

Von Markus Schneider | 28. Dezember 2024
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Markus Schneider
Markus Schneider


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Flachdach mit Schiefer decken: Tipps und Alternativen”, Hausjournal.net, 28.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 08.09.2025, https://www.hausjournal.net/flachdach-schiefer

Schiefer ist ein attraktiver Baustoff, der auch auf Flachdächern eingesetzt werden kann. Dieser Artikel erläutert die Voraussetzungen und Alternativen für eine Schieferdeckung bei geringer Dachneigung.

flachdach-schiefer
Höchstens die Umrandung des Flachdachs kann mit Schiefer gedeckt werden

Schiefer auf dem Flachdach – Die wichtigsten Informationen

Flachdächer erfordern besondere Aufmerksamkeit bezüglich Abdichtung und Dachneigung, um Schäden durch stehendes Wasser zu vermeiden. Daher ist ein komplett flaches Dach für eine herkömmliche Schieferdeckung ungeeignet. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, Schiefer auf Flachdächern oder Dächern mit geringer Neigung zu verwenden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:

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  • Mindestneigung für Schiefer: Eine Schieferdeckung ist in der Regel ab einer Dachneigung von 12 Grad möglich, um eine ordnungsgemäße Wasserableitung zu gewährleisten.
  • Wasserdichte Unterkonstruktion: Bei geringen Neigungen ist ein wasserdichtes Unterdach erforderlich, um das Risiko von Wasserschäden zu minimieren.
  • Planung und Fachkenntnisse: Eine professionelle Planung und Ausführung sind unerlässlich. Eine erfahrene Fachkraft kann die Anforderungen an Dachneigung und Abdichtung erfüllen.

Schieferdeckung bei geringer Dachneigung

Schieferdeckungen bei geringer Dachneigung erfordern sorgfältige Planung und spezifische bauliche Maßnahmen. Eine Schiefereindeckung ist ab einer Dachneigung von 12 Grad möglich, jedoch nur mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen wie der Installation eines wasserdichten Unterdachs. Allgemein gilt für Schieferdeckungen eine Regeldachneigung zwischen 22 und 30 Grad. Bei einer Neigung zwischen 12 und 22 Grad muss ein wasserdichtes Unterdach installiert werden. Unterhalb von 12 Grad ist eine Schieferdeckung nicht zulässig.

Lokale klimatische Bedingungen oder geografische Lagen können die Anforderungen an die Dachneigung beeinflussen. Beispielsweise erfordern Standorte mit starken Regenfällen oder exponierte Lagen eine steilere Neigung, um Stabilität und Langlebigkeit zu gewährleisten. Konsultieren Sie eine Fachkraft, um die beste Lösung für Ihr Bauprojekt zu finden.

Die verschiedenen Deckungsarten und ihre Mindestdachneigungen

Die Deckungsart bestimmt die Mindestdachneigung Ihres Schieferdachs. Acht gängige Deckungsarten und ihre Mindestneigungen sind:

  • Altdeutsche Deckung: 25 Grad
  • Altdeutsche Doppeldeckung: 22 Grad
  • Schuppendeckung: 25 Grad
  • Rechteck-Doppeldeckung: 22 Grad
  • Spitzwinkeldeckung: 30 Grad

Besondere klimatische Bedingungen und geografische Besonderheiten können eine höhere Dachneigung notwendig machen. Sprechen Sie mit einer erfahrenen Fachkraft, um sicherzustellen, dass die Anforderungen erfüllt werden.

Alternative: Schieferoptik auf dem Flachdach

Falls Ihr Dach die Mindestneigung nicht erreicht, gibt es Materialien, die eine Schieferoptik bieten und für flachere Dächer geeignet sind. Faserzementplatten, die in Schieferoptik gestaltet sind, bieten eine ästhetische und kostengünstige Alternative. Diese Materialien kombinieren die Optik von Schiefer mit den praktischen Vorteilen von Faserzement und sind ideal für geringe Dachneigungen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Bekiesung mit Schieferoptik, die Windsogsicherung und Schutz vor UV-Strahlung bietet und gleichzeitig eine ansprechende Dachoptik ermöglicht. Lassen Sie sich von einer Fachkraft beraten, um die passende Lösung für Ihr Flachdach zu finden.

Integration von Photovoltaik

Die Integration von Photovoltaikanlagen in Schieferdächer ermöglicht die Nutzung nachhaltiger Energie, ohne die ästhetische Erscheinung des Dachs zu beeinträchtigen. Moderne Indach-Photovoltaiksysteme lassen sich flächenbündig mit Schieferplatten integrieren. Diese Systeme bieten nicht nur optische Vorteile, sondern auch hohe Energieeffizienz.

Praktische Hinweise zur Installation

  1. Planung: Stellen Sie sicher, dass die Dachneigung und Ausrichtung optimal sind, um maximale Sonnenenergie zu nutzen.
  2. Kompatibilität: Überprüfen Sie, ob das gewählte Photovoltaiksystem zu Ihrer Schieferdeckart passt.
  3. Professionelle Durchführung: Setzen Sie auf Fachkräfte, um die technische und ästhetische Integration sicherzustellen.

Durch die Integration von Solarmodulen profitieren Sie von den ästhetischen und ökologischen Vorteilen eines Schieferdachs.

Berechnung der Dachneigung

Die Berechnung der Dachneigung ist essentiell für eine korrekte Planung und Ausführung. Verwenden Sie folgende Werkzeuge, um die Dachneigung zu bestimmen:

  • Zollstock oder Maßband
  • Taschenrechner mit Arcsinus- und Tangens-Funktion
  • Papier und Stift

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Längen messen:

Bestimmen Sie die horizontale Länge (Dachtiefe) und die vertikale Höhe (Dachhöhe) von der Traufe bis zum First.

2. Berechnung der Neigung in Grad:

Verwenden Sie die Formel:

\[

ext{sin(α)} = \frac{\text{Dachhöhe}}{\text{Dachtiefe}}

Geben Sie den resultierenden Wert in den Taschenrechner ein und verwenden Sie die Arcsinus-Funktion, um den Winkel α in Grad zu berechnen.

3. Berechnung der Neigung in Prozent:

Optional: Verwenden Sie die Tangens-Funktion:

\[

ext{tan(α)} = \frac{\text{Dachhöhe}}{\text{Dachtiefe}}

Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um die Neigung in Prozent zu erhalten.

Praktische Tipps

  • Verwenden Sie stabile Messwerkzeuge, um die Präzision zu erhöhen.
  • Zeichnen Sie ein rechtwinkliges Dreieck auf Papier, um die Maße zu prüfen und zu visualisieren.
  • Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, eine Fachkraft zu Rate zu ziehen.

Berechnen Sie die Dachneigung genau, um bauliche Anforderungen zu erfüllen und Schäden durch Staunässe zu vermeiden.

Die Rolle des Dachdeckers

Ein Dachdecker spielt eine entscheidende Rolle bei der Planung und Ausführung einer langlebigen Schieferbedachung, besonders bei Flachdächern oder geringen Neigungen.

Wichtige Aufgaben des Dachdeckers

  1. Präzise Planung: Ermittlung der Dachneigung und Planung der gesamten Dachstruktur.
  2. Materialauswahl und Vorbereitung: Auswahl geeigneter Schieferplatten und Zusatzmaterialien wie Dämmungen und Dampfsperren.
  3. Korrekte Verlegung: Einhaltung der Regeldachneigungen und ordnungsgemäße Befestigung der Schieferplatten.
  4. Integration von Systemen: Nahtlose Einbindung von Photovoltaiksystemen in das Dachdesign.

Warum Sie eine Fachkraft beauftragen sollten

  • Sicherheit und Haltbarkeit: Fachgerechte Arbeiten erhöhen die Lebensdauer des Dachs.
  • Gesetzliche Vorgaben und regionale Besonderheiten: Eine Fachkraft kennt die lokalen Bauvorschriften und klimatischen Bedingungen.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Erfahrung ermöglicht frühe Problemerkennung und kosteneffiziente Lösungen.

Für eine erfolgreiche Schiefereindeckung, besonders bei speziellen Anforderungen, ist das Fachwissen eines erfahrenen Dachdeckers unverzichtbar. Lassen Sie sich individuell beraten, um die optimale Lösung für Ihr Dach zu finden.

Artikelbild: Sven Böttcher/stock.adobe.com

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