Alten Untergrund weiternutzen für die neuen Fußbodendielen
Wenn die vorhandene Holzlage eben und ohne Risse ist, können hier die Fußbodendielen direkt aufgelegt werden. Eine dünne Trittschalldämmung sollte man dennoch zwischen die beiden Lagen einbringen, selbst wenn man ganz allein im Haus wohnt.
Einfaches Prinzip – überzeugende Ergebnisse
Natürlich kann man Fußbodendielen mit einem funktionsfähigen Untergrund durch Schrauben oder Nägel verbinden, allerdings ist dann eine Trittschalldämmung kaum möglich.
Daher ist die schwimmende Verlegung mit unsichtbaren Edelstahlklammern in diesem speziellen Fall wohl die geräuschloseste Variante. Sie ist gleichzeitig besonders einfach und praktisch.
Schritt für Schritt Fußbodendielen verlegen
- Trittschalldämmung
- Fußbodendielen
- Edelstahlklammern
- Stichsäge / Kreissäge
- Schlagholz
- Holzhammer
- Rastkeile
- Zollstock
- Bleistift
1. Zunächst legen Sie die Trittschalldämmung im Raum aus. Die Fußbodendielen werden egal, wie der Lichteinfall im Raum ist, bei einem Untergrund aus einzelnen Brettern, quer zu diesen gelegt.
2. Die erste Reihe Fußbodendielen sollten einen Abstand von etwa zwei Zentimetern zur Wand haben. Stecken Sie daher die Rastkeile entsprechend zwischen Dielen und Wand. Die erste Reihe muss gut ausgerichtet sein, da sich Fehler im gesamten Boden fortsetzen werden.
3. Unter jeder Reihe Dielen werden die Edelstahlklammern eingehakt und verbinden sich so fast automatisch mit der nächsten Reihe.
4. Auch bei der letzten Reihe müssen Sie ganz genau arbeiten und eventuelle vorhandene Unebenheiten der Wand ausschneiden.
Der Holzboden unterliegt bei Feuchtigkeitsschwankungen gleichzeitig auch starken Schwankungen in seiner Stärke, wenn die Tür dann erst Schrammen auf dem Boden hinterlassen hat, ist der Schaden kaum wiedergutzumachen. Eine Borstenleiste schützt bei einer derartig stark gekürzten Tür vor Zugluft, schrammt aber nicht.