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Gabionen

Gabionen-Stützmauer: So bauen Sie ein stabiles Fundament

Von Valentin Weber | 28. November 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Gabionen-Stützmauer: So bauen Sie ein stabiles Fundament”, Hausjournal.net, 28.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/gabionen-stuetzmauer-fundament

Stabile Fundamente sichern Gabionen. Dieser Artikel erklärt Fundamentarten, Bau und wichtige Aspekte für dauerhafte Standsicherheit.

gabionen-stuetzmauer-fundament
Eine Gabionen-Stützmauer braucht immer ein Fundament

Die Notwendigkeit eines Fundaments

Ein solides Fundament ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit Ihrer Gabionen. Besonders bei höheren und schmaleren Konstruktionen schützt ein starkes Fundament die Gabionen vor dem Umkippen und Einsinken. Je tiefer und lastintensiver die Gabionen sind, desto wichtiger ist ein stabiler Untergrund.

Gabionen ab einer Höhe von mindestens einem Meter sowie schmale Gabionen mit einer Breite unter 30 cm benötigen zwingend ein Fundament. Darüber hinaus spielt die Beschaffenheit des Untergrunds eine wesentliche Rolle: Sandige oder lehmige Böden, die zur Verdichtung neigen, erfordern eine spezielle Fundamentgestaltung.

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In Bereichen mit hoher Belastung, wie zur Hangabsicherung, sollte der Untergrund auf Frosttiefe ausgehoben und gründlich verdichtet werden. Hierbei empfehlen sich Fundamente aus Schotter oder Beton mit zusätzlichen Stützpfosten, um ein Verrutschen oder Umkippen zu verhindern.

Fundament-Varianten für Ihre Gabionen

Für die Stabilität und Langlebigkeit Ihrer Gabionen stehen Ihnen verschiedene Fundamentoptionen zur Verfügung:

1. Schotterfundament:

Ein Schotterfundament ist eine kostengünstige und robuste Option, besonders geeignet für Gabionen, die nicht extrem hoch oder schmal sind. Heben Sie einen Graben bis in die Frosttiefe aus und füllen Sie diesen lagenweise mit Schotter auf, wobei jede Schicht gründlich verdichtet werden sollte.

2. Betonfundament:

Diese Variante bietet maximale Stabilität und ist ideal für hohe und schmale Gabionen oder instabile Untergründe. Es gibt zwei Hauptformen:

Streifenfundament: Gießen Sie ein durchgehendes Betonfundament entlang der gesamten Gabionenlänge.

Punktfundament: Platzieren Sie einzelne Betonfundamente unter den Stützpfosten der Gabionen.

3. Fundament mit Gerüstrohren:

Diese Methode umfasst das Einbetonieren von Gerüstrohren im Fundament. Die Gabionen werden über die Rohre gestülpt und befestigt, was zusätzliche Stabilität bietet.

4. Geovliesmatte:

Eine Geovliesmatte kann für kleinere Gabionen als Fundamentersatz dienen, insbesondere auf festem Untergrund. Sie verhindert das Einsinken und erleichtert die Nivellierung der Gabionen.

5. Eisen- oder Hartholzpfähle:

Diese Pfähle werden in den Boden gerammt und die Gabionen daran befestigt. Dies eignet sich besonders zur zusätzlichen Sicherung von schmalen Gabionen.

Jede dieser Fundamentvarianten hat ihre eigenen Vorteile und Einsatzbereiche, abhängig von der Höhe und Breite Ihrer Gabionen sowie der Beschaffenheit des Untergrunds.

Gabionen ohne Fundament

Unter bestimmten Bedingungen können Gabionen ohne ein klassisches Fundament aufgestellt werden:

1. Niedrige und breite Gabionen:

Gabionen, die als Hochbeet oder niedrige Mauer konzipiert sind, benötigen nicht zwangsläufig ein Fundament, besonders auf harten Untergründen wie Betonplatten oder Gartenfliesen. Stellen Sie sicher, dass die Gabionen stabil und waagerecht aufgestellt sind.

2. Installation auf festem, ebenem Untergrund:

Wenn der Untergrund besonders tragfähig ist, können niedrige Gabionen ohne zusätzliche Belastung ohne Fundament auskommen. Dies ist oft bei reinen Dekorationselementen der Fall.

3. Hochbeete:

Gabionen als Hochbeete sind meist breit und flach und benötigen kein separates Fundament, da die Steinfüllung ausreichend stabil ist.

Ist der Boden, auf dem die Gabionen stehen, fest und eben, kann ein Absinken oder Kippen leicht vermieden werden.

Gabionen als Hangsicherung

Gabionen bieten nicht nur eine funktionale, sondern auch eine ästhetisch ansprechende Lösung zur Hangsicherung. Sie bestehen aus Drahtkörben, die mit Steinen gefüllt werden und sich durch ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geländeformen auszeichnen.

Vorteile von Gabionen für die Hangsicherung

  • Robustheit und Langlebigkeit: Durch die Steinfüllung sind Gabionen äußerst robust und widerstandsfähig, ihre Haltbarkeit kann mehrere Jahrzehnte betragen.
  • Flexibilität in der Gestaltung: Es gibt eine Vielzahl an Formen und Größen sowie verschiedene Arten von Füllmaterialien, die verwendet werden können.
  • Naturnahe Ästhetik: Gabionen können begrünt oder mit farblich abgestimmten Steinfüllungen versehen werden, was sie zu einem attraktiven Gestaltungselement macht.

Aufbau und Installation

Für einen stabilen Aufbau der Hangsicherung:

  • Untergrundvorbereitung: Der Boden muss gründlich untersucht und vorbereitet werden.
  • Fundamentgestaltung: Schotterfundamente mit einer Tiefe von etwa 40-50 cm sind gängig. Diese müssen lagenweise verdichtet werden.
  • Drainage: Drainageschichten sollten integriert werden, um Wasseransammlungen und Frostschäden zu vermeiden.
  • Aufbau der Gabionen: Die Gabionenkörbe müssen gleichmäßig und stabil auf dem vorbereiteten Fundament stehen und fest miteinander verbunden werden.

Einsatzgebiete

Gabionen zur Hangsicherung können vielfältig eingesetzt werden:

  • Terrassierung von Hängen: Hänge können in nutzbare Ebenen unterteilt und bepflanzt werden.
  • Schutz vor Erosion: Sie verhindern das Abtragen von Böden durch Wind und Wasser.
  • Landschaftsgestaltung: Gabionen können sowohl funktionale als auch dekorative Elemente in der Garten- und Landschaftsgestaltung sein.

Die richtige Tiefe des Fundaments

Die Fundamenttiefe Ihrer Gabionen ist abhängig von der Höhe und Breite der Gabionen sowie der Bodenbeschaffenheit. Generell gilt: Je höher und schmaler die Gabionen, desto stabiler und tiefer muss das Fundament sein.

Richtwerte für die Fundamenttiefe

  • Für ein Schotterfundament: mindestens 60 cm Tiefe.
  • Für ein Betonfundament: mindestens 50 cm Tiefe.

Zusätzliche Überlegungen

  • Untergrund: Sandige oder lehmige Böden erfordern spezielle Maßnahmen, wie z.B. eine Schalung zur Stabilisierung.
  • Frosttiefe: In Regionen mit Frost sollten Fundamente bis zur Frosttiefe ausgehoben werden.

Drainage

In Bereichen mit Staunässegefahr sollte eine Drainageschicht eingeplant werden. Eine verdichtete Schotterschicht unter dem Fundament hilft dabei, Wasser effizient abzuleiten.

Pfosten und Stützen

Das Einbetonieren von Metallpfosten kann zur zusätzlichen Stabilisierung, insbesondere bei höheren und schmalen Gabionen, sinnvoll sein.

Der Bau des Fundaments

Beim Bau des Fundaments sind mehrere Schritte entscheidend:

1. Graben ausheben:

Heben Sie einen Graben in der erforderlichen Tiefe aus. Für Schotterfundamente mindestens 60 cm, für Betonfundamente mindestens 50 cm tief. Die Breite des Grabens sollte etwa 10 cm größer als die Gabionenbreite sein.

2. Untergrund vorbereiten:

Verdichten Sie den Untergrund gründlich mit einem Handstampfer oder Rüttler, um eine stabile Basis zu schaffen.

3. Tragschicht einbringen:

Füllen Sie den Graben schichtweise mit Schotter oder Beton auf, jede Schicht sollte gründlich verdichtet werden.

4. Nivellierung:

Achten Sie darauf, dass die Oberfläche des Fundaments waagerecht und eben ist. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um dies sicherzustellen.

5. Beton trocknen lassen:

Lassen Sie bei einem Betonfundament den Beton vollständig aushärten, bevor Sie mit dem Aufbau der Gabionen beginnen.

Sorgfältige Planung und Ausführung dieser Schritte gewährleisten ein stabiles und langlebiges Fundament.

Werkzeug und Jahreszeit

Für den Bau eines Gabionenfundaments sind folgende Werkzeuge notwendig:

  • Handwerkzeuge: Spaten, Schaufel und Wasserwaage.
  • Verdichtungsgeräte: Handstampfer oder Rüttler.
  • Schweres Gerät: Bei großem Aushub kann ein kleiner Bagger vorteilhaft sein. Eine Schubkarre oder ein Dumper kann zum Transport von Materialien genutzt werden.
  • Spezialwerkzeuge: Richtschnur und Trennschleifer.

Die Jahreszeit beeinflusst die Erfolgschancen beim Fundamentbau:

  • Frühjahr: Ideale Bedingungen, da der Boden nach dem Winter nicht mehr gefroren, aber auch noch nicht ausgetrocknet ist.
  • Herbst: Ebenfalls geeignet, da der Boden feucht, aber nicht nass ist und die Temperaturen moderat sind.

Im Sommer und Winter sollten Sie den Bau wegen extremer Wetterbedingungen meiden.

Drainage

Eine effiziente Drainage ist entscheidend, um Wasseransammlungen und Frostschäden zu verhindern.

Wichtige Schritte zur effektiven Drainage

  1. Kiesschicht vorbereiten: Legen Sie eine Schicht aus grobem Kies entlang der Fundamentbasis und legen Sie sie leicht geneigt an, um das Wasser abzuführen.
  2. Drainagerohr verlegen: Platzieren Sie ein Drainagerohr auf der Kiesschicht parallel zur Gabionenmauer und achten Sie auf ausreichendes Gefälle.
  3. Abdecken mit Kies: Decken Sie das Drainagerohr mit einer weiteren Schicht Kies ab, um die Durchlässigkeit zu verbessern und Verstopfungen zu vermeiden.
  4. Sicherstellen des Wasserabflusses: Sorgen Sie dafür, dass das Ende des Drainagerohrs zu einem geeigneten Abfluss führt.

Diese Maßnahmen gewährleisten eine langlebige und stabile Konstruktion Ihrer Gabionen-Stützmauer.

Artikelbild: czarny/Shutterstock

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