Tipp Eins: Planen Sie, bevor Sie aufräumen
Häufig packt uns die Motivation zum Aufräumen ganz plötzlich. Dennoch ist es besser, wenn Sie vor dem Aufräumen einen Plan machen. Am besten geht das direkt in der Garage. Fahren Sie das Auto heraus, stellen Sie sich in die Garage und schauen Sie sich gründlich um. Überlegen Sie, wie die Garage nach dem Aufräumen aussehen soll. Halten Sie Ihre Gedanken fest – in Worten oder als kleine Zeichnung. Diesen Plan sollten Sie sich dann während des Aufräumens immer wieder ansehen.
Tipp Zwei: Räumen Sie aus, bevor Sie aufräumen
Bevor es wirklich ans Aufräumen gehen kann, muss erst alles raus – ohne Ausnahme. Räumen Sie die Garage also zunächst komplett aus. Diese Vorgehensweise ist radikal aber gründlich, stellen Sie daher sicher, dass Sie genug Zeit haben, um die Aufgabe abzuschließen. Gründliche Ordnung aber lässt sich am besten erreichen, wenn die Garage zunächst leer ist.
Tipp Drei: Fangen Sie an zu sortieren
Schon beim Ausräumen sollten Sie beginnen, zu sortieren. Wie beim Aufräumen von Keller, Dachboden und Co. hat sich auch in der Garage ein System in drei Stapeln bewährt:
- Auf den ersten Stapel kommen wichtige Dinge: Alles, was Sie im letzten Jahr regelmäßig genutzt haben.
- Auf den zweiten Stapel kommen Dinge, die vielleicht wichtig sind: Alles, was Sie unregelmäßig, aber mindestens einmal pro Jahr nutzen.
- Auf den dritten Stapel kommen unwichtige Dinge: Alles, was Sie seltener als einmal im Jahr nutzen.
Tipp Vier: Entsorgen Sie Unwichtiges sofort
Nun können Sie die Garage wieder einräumen. Dabei gilt: Was als wichtig gilt, darf leicht greifbar wieder in die Garage einziehen. Was auf dem unwichtigen Stapel gelandet ist, wird ohne Umschweife entsorgt oder verschenkt. Am schwierigsten ist es beim zweiten Stapel: Überlegen Sie bei jedem Gegenstand, ob Sie ihn wirklich noch benötigen. Wenn ja, darf er zurück in die Garage. Wenn nein, wird er ebenfalls entsorgt. So landet nur das wieder im Gebäude, was später nicht unnötig Platz wegnimmt.