Tipp Nr. 1: Nicht ohne Plan vorgehen
Auch, wenn Sie beim Blick in den Keller vielleicht plötzlich der Rappel packt und Sie sofort loslegen möchten: Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Aufräumaktion zu planen. Fragen Sie sich:
- Was ist das Ziel des Aufräumens?
- Wie möchte ich den Keller danach nutzen?
- Sollen neu nutzbare Räume, beispielsweise ein Hobbyraum, entstehen?
- In welcher Reihenfolge möchte ich den Keller aufräumen?
- Benötige ich Hilfe?
- Wieviel Zeit möchte ich mir für die Aufräumaktion nehmen?
Tipp Nr. 2: Aufräumen mit System
Unterteilen Sie den Keller in verschiedene Bereiche. Das muss nicht unbedingt ein ganzer Raum sein. Denn je nach Größe kann es unübersichtlich sein, gleich einen ganzen Raum anpacken zu wollen. Je mehr sich im Keller befindet und je chaotischer es zugeht, desto kleiner sollten die eingeteilten Ecken sein, die Sie aufräumen möchten.
Das Aufräumen des Kellers sollte immer mit Aussortieren verbunden sein. Machen Sie drei Bereiche: Einen für Dinge, die Sie regelmäßig nutzen. Einen für Dinge, die Sie selten nutzen. Und einen für Dinge, die Sie im letzten Jahr nicht benutzt haben. Alles, was seltener als einmal im Jahr genutzt wird, kann weg. Alles, was mehrmals im Jahr genutzt wird, darf bleiben. Über Gegenstände dazwischen können Sie individuell entscheiden.
Tipp Nr. 3: Dafür sorgen, dass der Keller aufgeräumt bleibt
Schlussendlich: Sorgen Sie dafür, dass der Keller auch aufgeräumt bleibt! Machen Sie sich dazu bereits vorher einen Überblick, wie die Sachen, die weiterhin aufbewahrt werden sollen, gelagert werden können. Gestapelte Kartons sind nicht nur chaotisch, sie sorgen auch dafür, dass empfindliche Gegenstände wie Schuhe im Keller schimmeln. Besorgen Sie ausreichend Regale (46,99€ bei Amazon*) und weisen Sie allem einen festen Platz zu.
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