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Themenbereich: Granitfliesen

Granitfliesen und Platten verlegen

Granitfliesen verlegen
Teurer Granit sollte fachgerecht verlegt werden Foto: /

Granitfliesen und Platten verlegen

Das Verlegen von Granitfliesen ähnelt dem von herkömmlichen Keramikfliesen zwar, hat aber seine ganz individuellen Besonderheiten, die Sie berücksichtigen müssen. Vom Schneiden bis zum Verlegen von Granitfliesen und Platten gibt es Unterschiede. Nachfolgend erklären wir Ihnen schrittweise das professionelle Verlegen von Granitfliesen und Platten.

Wichtig Auswahlkriterien von Granitfliesen und Platten

Bevor Sie Natursteinfliesen wie Granitfliesen verlegen, sollten Sie sich unbedingt mit den Herstellungsverfahren vertraut machen. Denn es gibt hier zahlreiche Unterschiede: gefaste, nicht gefaste, kalibrierte und nicht kalibrierte Fliesen, aber auch Platten. Von einer Fliese spricht man bei einer Stärke zwischen 0,8 und 1,2 cm. Darüber sind es Platten. Deutsche Hersteller bieten zumeist kalibrierte Platten und Fliesen, doch ebenso finden sich nicht kalibrierte. In Länge, Breite und Tiefe haben kalibrierte Platten Toleranzen von plus/minus 0,5 mm. Nicht kalibrierte Platten und Fliesen in Länge und Breite jedoch plus/minus 1 mm und in der Stärke plus/minus 1,5 mm.

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Auch die Vorbereitung des Untergrunds muss an die Natursteinfliesen angepasst werden

Daher eigenen sich kalibrierte Natursteinfliesen auf jeden Fall für die Dünnbettverlegung. Von gefasten Natursteinfliesen und Platten wird gesprochen, wenn die Kanten abgeschrägt sind. Insbesondere bei Natursteinplatten und Fliesen, die als Bodenverlag Verwendung finden, sollten gefaste Platten und Fliesen Verwendung finden. Darüber hinaus gibt es Natursteine, die als Fliesen und Platten durchscheinen. Daher verwendet man grundsätzlich einen weißen Natursteinkleber. Gegebenenfalls kann es sogar – ähnlich wie bei Glasmosaikfliesen – notwendig sein, eine weiße Grundierung aufzutragen. All diese Faktoren müssen Sie unbedingt berücksichtigen, andernfalls erreichen Sie kein sauberes, fachgerechtes Verlegungsergebnis.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verlegen von Granitfliesen

  • Granitfliesen oder Platten
  • Granitfliesenkleber, weiß
  • eventuell Haftgrund
  • eventuell weißer Deckgrund
  • Fugenmörtel für Naturstein- bzw. Granitfliesen
  • Fugensilikon für Naturstein
  • Fugenkreuze
  • Wasser
  • Nassscheidemaschine für Natursteine
  • eventuell Winkelschleifer mit Diamant-Trennscheibe
  • Bohrmaschine (79,75 € bei Amazon*) mit Rührquirl
  • Mörtel (7,79 € bei Amazon*) eimer
  • Zahntraufel
  • Fugbrett mit Hartgummi
  • Fliesenschwamm oder Schwammbrett
  • Gummihandschuhe zum Verfugen
  • beim Verlegen von Bodenfliesen Knieschoner
  • gegebenenfalls Fugenkratzer oder/und Cutter-Messer
  • Schlagschnur
  • Zollstock
  • Winkel
  • Silikonspritze

1. Vorbereitung

Der Untergrund muss sauber, trocken und genügend tragfähig sein. Bei stark saugendem Untergrund empfiehlt sich ein spezieller Haftgrund. Scheinen die Steinfliesen oder Platten durch, kann es zudem sinnvoll sein, die gesamte zu verklebende Fläche vorab weiß zu grundieren.

2. Fliesenkleber anrühren

Nun mischen Sie den Granit- oder Marmorfliesenkleber gemäß den Herstellerangaben. Beachten Sie, dass die meisten Granit- und Marmorkleber nach dem erstmaligen Verrühren rund 5 Minuten reifen sollten, bevor Sie nochmals durchgerührt werden.

3. Granitfliesen verlegen

Sie können den Granitfliesenkleber unterschiedlich aufbringen. Das richtet sich vor allem nach den jeweiligen Bedingungen. Am effektivsten ist das sogenannte Buttering-Floating-Verfahren. Dabei wird der Fliesenkleber zunächst auf den Boden aufgetragen und mit der Zahntraufel Stege hinein gekämmt. Nun tragen Sie auf die Granitfliesen oder Platten Kleber auf und kämmen ihn ebenfalls. Dieses Mal sollen die Stege aber quer zu denen auf dem Boden verlaufen. Nun schieben Sie Fliese an Fliese. Beachten Sie dabei, Dehnungsfugen an den Außenseiten einzuhalten.

4. Granitfliesen verfugen

Nach frühestens drei Stunden können Sie mit dem Verfugen der Granitfliesen beginnen. Wie bei herkömmlichen Fliesen streichen Sie die Fugenmasse diagonal zur Fuge ein. Achten Sie darauf, dass kein Kleber mehr in den Fugen ist. Mit einem Cutter-Messer oder Fugenkratzer können Sie etwaigen Kleber aus den Fugen kratzen. Wenn der Fugenmörtel fest, aber noch nicht trocken wird, ziehen Sie nun überschüssigen Fugenmörtel mit Schwamm oder Schwammbrett ab.

Tipps&Tricks
Keinesfalls sollten Sie versuchen, Granit- oder Marmorfliesen mit einem herkömmlichen Fliesenschneider zu schneiden. Das Ergebnis wird Ihnen nicht zusagen. Ähnlich verhält es sich mit Winkelschleifer und Diamant-Trennscheibe. Hier ist das hauptsächliche Problem, dass Sie es nicht schaffen werden, eine exakt gerade Kante zu schneiden. Diese Methode eignet sich ausschließlich an Randbereichen, die später durch eine Sockelleiste überdeckt werden.

Selbst das Granitfliesenschneiden mit einem Nassschneider gestaltet sich schwierig. Sie sollten unbedingt ein hochwertiges Gerät ausleihen. Achten Sie zudem auf ein hochwertiges Diamant-Sägeblatt. Manche Maschinen eignen sich auch zum Abfasen der Granitfliesen.

Fugen: je nach Größe der Fliesen sollten die Fugen zwischen 1 und 3 mm breit sein. Fugenfrei (knirsch) dürfen Sie nicht verfugen. An Südseiten wählen Sie eine breitere Fugenbreite als an kalten Nordseiten.

Achten Sie außerordentlich auf das Verlegebild. Sortieren Sie die Fliesen vorab aus. Die gesamte Textur muss stimmig sein, also Farbe und Struktur gleichermaßen.

Granitfliesen und Platten werden gewöhnlich im versetzten 1/3 zu 2/3-Verband verlegt.

Autor: Tom Hess

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