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Granitplatten

Granitplatten verfugen: Anleitung für offene & geschlossene Fugen

Von Valentin Weber | 9. November 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Granitplatten verfugen: Anleitung für offene & geschlossene Fugen”, Hausjournal.net, 09.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/granitplatten-verfugen

Granitplatten sind langlebig und pflegeleicht, doch die richtige Verfugung ist entscheidend für ihre Langlebigkeit und Optik. Dieser Artikel erläutert die zwei gängigsten Verfugungsmethoden, die offene und die geschlossene Verfugung, und gibt wertvolle Tipps für ein optimales Ergebnis.

granitplatten-verfugen

Die richtige Verfugung für Ihre Granitplatten

Um die Haltbarkeit und Optik Ihrer Granitplatten zu bewahren, kommt der Wahl der passenden Verfugung eine zentrale Bedeutung zu. Berücksichtigen Sie dabei sowohl die Stabilität als auch die Pflegeleichtigkeit der Fugen. Dabei haben Sie zwei grundlegende Optionen zur Auswahl: die offene Verfugung und die geschlossene Verfugung.

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Offene Verfugung

Diese Methode eignet sich besonders für Terrassen und Wege, bei denen Flexibilität und Wasserableitung wichtig sind. Verwenden Sie dafür Fugensand oder Splitt, die das Abfließen von Regenwasser ermöglichen und Staunässe verhindern. Verteilen Sie den feuchten Sand oder Splitt gleichmäßig auf der Fläche und kehren Sie ihn mit einem Besen in die Fugen ein. Ein Gummihammer hilft, die Platten sanft zu fixieren. Danach verdichten Sie das Material mit einer Rüttelplatte, um die Stabilität der Fläche zu erhöhen. Schließlich entfernen Sie überschüssiges Material, indem Sie die Fläche mit einem Gartenschlauch abspritzen.

Vorteile der offenen Verfugung:

  • Einfache und preisgünstige Durchführung
  • Gute Wasserableitung, keine Staunässe
  • Hohe Flexibilität bei Temperaturschwankungen

Nachteile der offenen Verfugung:

  • Erfordert regelmäßiges Nachfüllen von Sand oder Splitt
  • Anfälliger für Unkrautbewuchs

Geschlossene Verfugung

Für eine besonders stabile und langlebige Fläche empfiehlt sich die geschlossene Verfugung mit speziellem Fugenmörtel. Reinigen Sie zunächst die Fugen gründlich von losen Partikeln und Schmutzresten. Befeuchten Sie die Fugen leicht, um die Haftung des Mörtels zu verbessern. Tragen Sie den Fugenmörtel mit einem Fugbrett schräg auf die Platten auf und drücken Sie ihn fest in die Fugen. Gehen Sie dabei diagonal vor, um eine optimale Verteilung zu gewährleisten. Entfernen Sie überschüssigen Mörtel umgehend mit einem Spachtel oder Fugbrett und waschen Sie die Platten mit einem feuchten Schwammbrett ab.

Vorteile der geschlossenen Verfugung:

  • Sehr stabil und langlebig
  • Vermindert das Verschieben der Platten
  • Hemmt effektiv den Unkrautwuchs

Nachteile der geschlossenen Verfugung:

  • Aufwendiger und kostspieliger
  • Erschwert die Wasserableitung, sofern kein wasserdurchlässiger Mörtel verwendet wird

Wichtige Hinweise

Achten Sie darauf, dass Ihre Granitplatten vor der Verfugung vollständig trocken sind, um die beste Haftung zu gewährleisten. Verwenden Sie frostfesten und wasserdurchlässigen Fugenmörtel, um Frostschäden zu vermeiden und die Langlebigkeit zu gewährleisten. Diese Schritte stellen sicher, dass Ihre Granitplatten optimal verfugt sind und Ihre Terrasse oder Ihr Gartenweg nicht nur gut aussieht, sondern auch lange Zeit hält.

Tipps für ein optimales Ergebnis

Um die Verfugung Ihrer Granitplatten erfolgreich abzuschließen und ein langlebiges Ergebnis zu erzielen, sind einige zusätzliche Maßnahmen empfehlenswert:

  1. Untergrundvorbereitung: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund für die Verlegung gut vorbereitet ist. Eine stabile Tragschicht, z.B. ein verdichtetes Schotterbett, ist entscheidend für die Langlebigkeit der Platten.
  2. Wahl des Mörtels: Verwenden Sie speziell für Natursteine hergestellten Fugenmörtel, der den Anforderungen an Wasserdurchlässigkeit und Frostbeständigkeit entspricht.
  3. Fugentiefe und -breite: Achten Sie darauf, dass die Fugen mindestens 4 mm breit und tief genug sind, um Bewegungen und Temperaturschwankungen aufzunehmen.
  4. Verfughilfe: Nutzen Sie bei geschlossenen Fugen eine geeignete Verfughilfe. Imprägnierhilfen können sinnvoll sein, um die Säuberung und Pflege langfristig zu erleichtern.
  5. Feuchtigkeitsschutz während der Aushärtung: Schützen Sie die frische Fuge möglichst vor direkter Sonneneinstrahlung, um ein gleichmäßiges Aushärten zu gewährleisten. Ein leichtes Befeuchten ist ratsam, besonders bei hohen Außentemperaturen.
  6. Regelmäßige Pflege: Um Ihre Granitplatten und Fugen in einwandfreiem Zustand zu erhalten, empfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung. Leichte Verschmutzungen lassen sich problemlos mit neutralen Reinigungsmitteln entfernen.

Durch die Beachtung dieser Richtlinien tragen Sie maßgeblich zur Langlebigkeit und Ästhetik Ihrer Granitflächen bei. So können Sie lange Freude an Ihrer Terrasse oder Ihrem Gartenweg haben.

Artikelbild: torsakarin/stock.adobe.com

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