Bei Gummi mit Gummi Vulkanisieren oder Geheimtipp nutzen
Am bekanntesten ist das selbst vulkanisieren von Gummi durch das Flicken eines Fahrradschlauchs. Eine Vulkanisierer aus der Tube wird beidseitig aufgetragen und nach kurzem Antrocknen werden die beiden Gummiflächen aufeinandergedrückt. Dabei werden die Molekülketten durch Expandieren und Quellen verbunden. Nach längerer Zeit neigen die Kleberänder allerdings zum Verspröden.
Eine sehr gute Alternative haben Höhlenforscher und Segler entdeckt, die einen hohen Bedarf am Verkleben von Gummi und Reparieren von porösen und kaputten Gummimaterialien haben. Im Sortiment der Kleb- und Dichtmasse (13,99 € bei Amazon*) n für Karosserien fand sich viele Jahre der „Elch-Kleber“ des Herstellers Rhodia. Dieser „Geheimtipp“ wurde vor einigen Jahren in die Produktpalette von Henkel integriert und heute als Elch Pro P1 1K-PU-Kleber Klebe- u. Dichtmasse angeboten.
Gummi auf andere Materialien und Oberflächen kleben
Als genereller Tipp und fast immer erfolgreich ist das Kleben von Gummi mit Sekundenkleber auf andere Werkstoffe. Das Cyanacrylat verbindet sich gut mit Gummi und verbindet folgende Materialien gut mit Gummi:
- Hartkunststoffe
- Holz
- Metall
- Papier und Pappe
- Stein
Vollkommen ungeeignet zum Verkleben von Gummi sind folgende Substanzen:
- Heißkleber
- Lösemittelhaltige Zwei-Kompontenten-Systeme
- Silikon
- Schmelzkleber
Beim Verkleben muss auf fettfreie sauber Oberflächen geachtet werden. Nitroverdünnung ist zum Entfetten gut geeignet und ein leichtes Abschmirgeln kann die Haftung erhöhen. Cyanacrylat beziehungsweise Sekundenkleber wird nur einseitig aufgebracht. Wenn Kanten, Stirnseiten und Stöße verklebt werden, sollte das Schneiden des Gummis möglichst frisch sein und nicht lange zurückliegen.
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