Wie funktioniert die Hangsicherung mit Matte
Erosionsschutzmatten haben den Zweck zu verhindern, dass schräges Erdreich beispielsweise bei Regen weggespült wird. Der Hang wird mit den Matten ausgelegt und bepflanzt. Die Erde ist dadurch doppelt gesichert: Durch die Matte und die Wurzeln der Pflanzen, die darauf wachsen.
Erosionsschutzmatten am Haus einsetzen
Erosionsschutzmatten funktionieren überall dort wunderbar, wo Sie gerne auf eine Mauer verzichten wollen. Stellen Sie sich beispielsweise vor, vor dem Haus befindet sich eine Terrasse, dann geht es abwärts zur nächstunteren Ebene. Eine Möglichkeit ist, die Terrasse mit einer Mauer oder Beton vor dem Abrutschen zu sichern.
Viel schöner ist es aber vielleicht, wenn das gar nicht nötig ist. Sie schrägen den Boden einfach nach unten hin ab und verlegen die Matte. In dieser abschüssigen, später bepflanzten Fläche, kann auch gut eine Treppe verlaufen.
Die Installation der Erosionsschutzmatte ist übrigens ganz einfach. Sie müssen die Hangfläche glätten, bzw. Erde in der gewünschten Neigung aufschütten. Die Matte fixieren Sie mit kleinen Holzpfählen im Boden. Dieses Verfahren ist auf jeden Fall umweltfreundlicher als das Betonieren einer Mauer.
Sie haben keine Lust zu pflanzen?
Selbst wenn Sie keine großen Gärtner sind, ist die Erosionsschutzmatte eine gute Lösung. Es gibt nämlich bereits mit Samen versehene Varianten zu kaufen. Nach dem Befestigen müssen Sie die Matte nur gießen, dann wachsen Gras oder Blumen von allein.