Hochebene im Altbau
Besonders Altbauten in Städten haben hohe Decken. Wenn die Wohnungen groß sind, lassen sich alle Räume so genießen, wie sie sind. Ist die Wohnung aber eher klein, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht in dem einen oder anderen Raum eine Hochebene installieren möchten. Das Schlafzimmer, das Kinderzimmer und evtl. das Wohnzimmer bieten sich dafür an.
Hochebene im Kinderzimmer
Eine Hochebene im Kinderzimmer ist eine gute Lösung, den Kindern mehr Platz zum Spielen zu ermöglichen. Das Bett könnte auf der Hochebene stehen, darunter kann sich das Kind seine Spielsachen einrichten und bei Bedarf sogar eine Art Höhle bauen.
Hochebene im Schlafzimmer
Meist werden Möbel auf der Hochebene platziert, die in größeren Zeitabständen gebraucht werden. Das Bett benutzen Sie in der Regel nur nachts, was heißt, dass Sie nicht mehrmals täglich auf die Hochebene hinaufsteigen müssen. Achten Sie nur darauf, dass über der Matratze mindestens noch ein Meter Luft ist, damit Sie sich nicht den Kopf an der Decke stoßen, wenn Sie sich im Bett aufsetzen. Der Raum unter der Hochebene kann als Kleiderschrank genutzt werden.
Hochebene im Wohnzimmer
Sogar im Wohnzimmer kommt eine Hochebene infrage. Sie könnte beispielsweise das Sofa beherbergen, während darunter eine Essecke oder der Schreibtisch steht. Die Hochebene im Wohnzimmer macht sich übrigens auch in großen Räumen gut. Wie eine Galerie aufgebaut, eignet sie sich für eine Sitzecke, von der aus die Gäste einen schönen Blick über den Rest des Wohnzimmers haben.
Montage
Bei der Montage der Hochebene sollten Sie auf eine stabile Konstruktion achten. Es ist Ihnen überlassen, ob Sie ein Holzständerwerk wählen oder vielleicht sogar eine Zwischendecke betonieren. Das Holz können Sie mit Dübeln an der Wand befestigen, aber auch stabile Stützen sind möglich. Wichtig ist, dass der Raum darunter gut begehbar ist. Unter der Hochebene sollten mindestens 1,80 m Luft sein, besser sind 2 m.