Heimische Arten – daheim geeignet
Generell sind eher die heimischen Sorten Holz für die Verwendung an der Fassade in unseren Regionen geeignet. Vor allem die Nadelholzarten, die hierzulande angebaut werden, sind oft günstige und haltbare Möglichkeiten, um die Holzfassade zu verkleiden.
- Fichte
- Kiefer
- Lärche
- Douglasie
- Tanne
Besonderheiten der Nadelhölzer
Dabei eignen sich Lärche und Douglasie teilweise auch ohne jeglichen Holzschutz als Fassadenverkleidung. Beide Holzarten bilden mit der Zeit eine leicht silbrige Patina, die zugleich das Holz schützt und optischen einen ganz besonderen Eindruck macht. Fichte und Tanne benötigen hingegen regelmäßig eine Unterstützung durch einen umfassenden Holzschutz. Auch die Kiefer wird an Ihrer Fassade nicht ganz ohne Holzschutz oder Lasur halten. Spätestens nach einigen Jahren muss das Kiefernholz saniert werden.
Laubbäume
Deutlich dauerhafter als Fichte oder Kiefer ist die Robinie oder selbstverständlich die Eiche. Bei beiden Hölzern sollten Sie aber ebenfalls mit Holzschutz arbeiten, da diese ohne eine Imprägnierung ebenfalls nicht auf Dauer im Freien verwendet werden können. Außerdem sollten Sie bedenken, dass einige Holzarten, allen voran die Eiche, zu Verfärbungen auf angrenzenden Materialien führen kann.
Regelmäßiger Holzschutz
Wird nicht gerade eine Holzart eingesetzt, die keinen Schutz benötigt, sollte regelmäßig ein Holzschutz erfolgen. Dazu ist es aber auch wichtig, nicht irgendeine Farbe auf das Holz zu streichen, sondern spezielle Imprägnierungen. Diese sollte einen lang anhaltenden Schutz bieten. Sehen Sie sich bei Produkten wie dem echten Schwedenrot um. Diese sind bewährt und erprobt, was einen extrem langen Schutz angeht.