Stabile Unterkonstruktion: zuerst Holzlatten an der Wand befestigen
Nageln oder schrauben Sie Ihre Holzpaneele nie direkt auf die Wand oder die Decke, sondern sorgen Sie dafür, dass unter der Vertäfelung die Luft gut zirkulieren kann. Dies erreichen Sie mit der obligatorischen Unterkonstruktion aus einfachen Dachlatten.
So bringen Sie Ihre Holzpaneele fachgerecht an
- Dachlatten
- Paneele
- lose Federn
- Rahmendübel
- Profilbrettkrallen
- Schrauben
- Rahmenleisten
- Wasserwaage
- Bohrhammer
- Holzsäge
- Zollstock
- Bleistift
- Bohrhammer / Bohrmaschine
- Akkuschrauber
- Profilbrettzange
1. Unterkonstruktion anbringen
Befestigen Sie zunächst Ihre Dachlatten per Dübel und Schrauben auf der Wand, der Abstand zwischen den einzelnen Hölzern sollte dabei höchsten 40 cm betragen, wahlweise mit oder ohne Konterlattung. Richten Sie Ihre Latten mit der Wasserwaage aus.
2. Paneelen zuschneiden
Schneiden Sie nun Ihre Holzpaneele exakt auf Maß zu, damit sie passen. Messen Sie die Länge mit dem Zollstock auf und benutzen Sie eine Holzsäge zum Abschneiden. Planen Sie auf jeder Seite etwa 1,5 bis 2,0 cm als Dehnungsfuge ein.
3. Holzpaneele mit Profilbrettkrallen anbringen
Befestigen Sie das erste Brett mit sogenannten Anfangskrallen, indem Sie die Krallen auf die Unterkonstruktion nageln und dann die Paneele mit der Nut einfügen. Für die nächsten Bretter verwenden Sie dann Nutkrallen; in die aufeinandertreffenden Nuten schieben Sie jeweils eine lose Feder ein.
4. Mit Profilbrettzangen Paneelen festklemmen
Die Profilbrettzange setzen Sie dafür ein, um während der Befestigung der Paneele einzelne Bretter festzuklemmen. So benötigen Sie keine zweite Person, die Ihnen beim Fixieren der Paneele hilft.
5. Holzpaneelwand mit Rahmenleisten schmücken
Für einen schönen Abschluss sorgen passende Holzleisten, die Ihre Paneelwand oder -decke rahmen: Verwenden Sie Profilleisten oder Deckenleisten im selben Holzton.
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