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Themenbereich: Holzständerbauweise

Holzrahmenbau – welche Nachteile gibt es?

Holzrahmenbau Nachteile

Holzrahmenbau - welche Nachteile gibt es?

Die Holzrahmenbauweise ist in den letzten Jahren ein wenig auf dem Vormarsch. Neben den zahlreichen Vorurteilen hat die Holzrahmenbauweise aber auch einige tatsächliche Nachteile, die man bei einem solchen Haus in Kauf nehmen muss. Erfahren Sie hier, welche das sind – und welche lediglich Vorurteile sind.

Nachteil: geringere Lebensdauer

Ob es sich dabei um einen tatsächlich belegbaren Nachteil handelt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Gutachten bescheinigen aber zumindest den Fertighäusern in Holzständerbauweise immer wieder eine geringere Lebensdauer als Häusern in Massivbauweise. Anstatt 80 – 100 Jahre halten die Häuser in Holzständerbauweise den Gutachten zufolge nur rund 40 – 60 Jahre.

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Das drückt natürlich auch den Wiederverkaufswert der Häuser enorm. Wer mit einem späteren möglichen Verkauf seines Hauses rechnet, hat hier sicherlich schlechtere Karten als mit anderen Bauweisen. Im Einzelfall kann man sich aber schon vorab ein Gutachten über die wahrscheinliche Lebens- und Nutzungsdauer für ein bestimmtes Hausmodell anfertigen lassen, oder einen Expertenrat einholen, um von vornherein besser kalkulieren zu können – anstatt später böse Überraschungen und enttäuschte Erwartungen zu erleben.

Neben den zahlreichen Gutachten gibt es auch eine neuere Studie der Uni Leipzig, die sich mit der tatsächlichen Wertermittlung bei allen Holzhäusern beschäftigt. Dort sieht man keine verringerte Lebensdauer.

Vorurteile

Brandgefahr

Entgegen anderslautender öffentlicher Meinung ist Holz im Brandfall ein sehr vorteilhaftes Material. Es hat ein genau berechenbares Brandverhalten (anders als viele andere Baustoffe). Dazu kommt, dass massives Holz äußerst schwer zu entflammen ist.

Das erkennt man schon daran, dass ein ganzes Holzscheit, dass man in den Ofen legt, sehr lange braucht, bis es überhaupt Feuer fängt. Studien belegen bereits, dass Holzhäuser in manchen Fällen im Brandfall sogar sicherer sind als andere Gebäude.

Bei den meisten Gebäuden in Holzrahmenbauweise erfolgt heute eine Einstufung in die gleichen Brandgefährdungsklassen wie bei Massivbauten aus Stein.

Schädlingsbefall

Holzhäuser wurden früher imprägniert, um Schädlingsbefall zu verhindern. Heute verwendet man spezielle Techniken zur Holzbehandlung, die das Holz für Schädlinge nicht mehr nahrhaft und damit unattraktiv machen.

Zumindest bei qualitativ hochwertigen Hölzern gehören solche Vorbehandlungen heute vielfach zum Standard. Damit fallen auch Ausdünstungen von potenziell gesundheitsschädlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln in die Raumluft weg.

Das gilt aber nicht immer und grundsätzlich für alle Holzrahmenbauten. Ausnahmen kann es immer noch geben.

Feuchtigkeitsprobleme

Feuchtigkeitsprobleme sind immer baulich bedingt und können bei fehlerhafter Ausführung bei jedem Gebäude auftreten. Holzrahmen-Häuser haben eine höhere Schimmelgefahr als andere Bauten. Sie ist bei beiden in etwa gleich hoch und durch korrekte Bauausführung immer zu verhindern. Durch den hohen Grad der Vorfertigung außerhalb der Baustellle sind Fehler aber in manchen Fällen sogar weniger wahrscheinlich als bei Massivbauten.

Tipps & Tricks
Beim Holzrahmenbau sollte man auch den Vorteil geringerer Wandstärken, häufig geringerer Kosten und dabei wesentlich schnellerer Errichtungszeit im Auge haben. Diese Vorteile können für eine Entscheidung durchaus ausschlaggebend sein. In den USA ist diese Art der Bauweise schon seit langer Zeit sehr beliebt und sehr verbreitet.

Autorin: Johanna Bauer
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