Wohin mit dem Hundekot?
Hundekot zählt zu den organischen Abfällen, sollte aber aufgrund möglicher Krankheitserreger niemals im Biomüll entsorgt werden. Ebenfalls ungeeignet sind die gelbe Tonne oder der Papiermüll. Sie dürfen Hundekot ausschließlich im Restmüll entsorgen, da die Verwertung der Abfälle nicht speziell erfolgen muss. Zudem werden mögliche Krankheitserreger beim Verbrennen einfach komplett vernichtet. Ebenfalls ist die Entsorgung über Mülltonnen in Ihrer Gemeinde möglich, die speziell für Hundekot vorgesehen sind.
Tipps zum Entsorgen
1. Beutel spielt keine Rolle
Es ist komplett egal, welche Form von Tüte Sie zum Einsammeln verwenden. Der Grund: Die Tüten werden vor der Verbrennung von den Ausscheidungen getrennt und auf andere Art verwertet. Sie können deshalb kompostierbare oder wasserlösliche Öko-Beutel, klassische Papiertüten, Plastiktüten oder selbst Zeitungspapier verwenden. Es ist wichtig, dass Sie den Kot nicht ausgepackt in die Tonne geben, da er sonst anfängt zu stinken, was gerade für die Restmülltonne nicht empfehlenswert ist.
Alternativ können Sie den Kot in der Toilette runterspülen und den Beutel separat entsorgen. Gerade bei der Haltung von Welpen, die noch nicht ganz stubenrein sind, ist diese Methode hervorragend geeignet. So sparen Sie sich die Nutzung von Beuteln, da Sie den Kot einfach mit Klopapier einsammeln können. Das gilt ebenfalls für Katzenkot, solange dieser aus dem Katzenstreu entfernt wird.
2. In der Natur entsorgen
Falls Sie sich mit Ihrem Hund im Wald, an einem Strand oder auf einer Wiese aufhalten, sollten Sie den Kot immer noch mitnehmen. Falls es sich nicht um private Landabschnitte handelt, verrotten die Exkremente zwar, sie sind aber nicht ideal für den Boden. Mögliche Krankheitserreger können nämlich in die Erde gelangen und sich negativ auf die Grundwasserqualität auswirken. Sie wollen zudem bestimmt nicht, dass Sie beim Wandern in Hundekot treten. Sammeln Sie die Häufchen ein und entsorgen Sie sie richtig.