Diese Hausmittel helfen bei der Bekämpfung von Insekten im Keller
Es gibt eine ganze Reihe an Schädlingen, die den Keller befallen können. Die meisten davon sind Insekten. Gegen viele Arten können Sie selbst etwas unternehmen:
- Insektenspray verwenden,
- Insektenfallen aufstellen,
- elektrische Insektenvernichter verwenden,
- jegliche Essensvorräte aus dem Keller entfernen.
Einzelne Insekten sind meist noch kein Grund zur Sorge. Das gilt besonders bei geflügelten Arten wie Käfern oder Fliegen. Treten die Tiere aber in Schwärmen auf, haben sie offensichtlich Nester im Keller gebaut oder tauchen Silberfische, Kellerasseln, Schaben, Kakerlaken oder Ameisen auf, sollten Sie unbedingt etwas unternehmen.
Der erste Schritt ist immer, zu erkunden, ob die Tiere vielleicht ein im Keller gelagertes Lebensmittel befallen haben. Auch, wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie alle im Keller gelagerten Lebensmittel daraus entfernen. Idealerweise bringen Sie auch Textilien nach draußen, da auch diese eine angenehme Umgebung für die Insekten bieten. Dann stellen Sie geeignete Fallen auf und versuchen Sie, die Tiere so loszuwerden.
Wann Sie einen Fachmann einschalten sollten
Haben diese Maßnahmen keinen Erfolg, sollten Sie zum Hörer greifen und einen Schädlingsbekämpfer hinzuziehen. Denn das spricht dafür, dass die Insekten immer wieder an einem Ihnen nicht zugänglichen Ort Eier ablegen. Das kann zum Beispiel eine tote Maus in nicht zugänglichen Bereichen sein. Der Schädlingsbekämpfer nimmt sich des Falls an, bis die Insekten bekämpft sind.
Daneben gibt es einige Insektenarten, die Sie nicht auf eigene Faust bekämpfen sollten. Dazu zählen einerseits Insekten, welche Krankheiten übertragen können. Das gilt besonders für Pharaoameisen und Kakerlaken. Zudem gibt es Insektenarten, die zwar nicht gefährlich sind, sich aber nur mit professionellen Mitteln bekämpfen lassen. Das sind besonders Bettwanzen und Kellerasseln. Zudem können Sie im Keller Wespennester entdecken, die Sie nicht auf eigene Faust beseitigen dürfen.