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Schleifen

Wetzstahl stumpf? 🤔 So bleibt er scharf & effektiv!

Von Lukas Becker | 26. Oktober 2024
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Lukas Becker
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Lukas Becker, “Wetzstahl stumpf? 🤔 So bleibt er scharf & effektiv!”, Hausjournal.net, 26.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/kann-ein-wetzstahl-stumpf-werden

Scharfe Messer sind essenziell für präzises Arbeiten in der Küche. Regelmäßiges Abziehen erhält die Schneide, doch bei nachlassender Leistung ist das Schleifen notwendig.

kann-ein-wetzstahl-stumpf-werden
Nur minderwertiger Wetzstahl kann stumpf werden

Der Unterschied zwischen Schleifen und Abziehen

Um Ihre Messer ordnungsgemäß zu pflegen, ist es wesentlich, den Unterschied zwischen Schleifen und Abziehen zu verstehen. Beide Methoden zielen darauf ab, die Leistungsfähigkeit Ihrer Messer zu verbessern, erfüllen jedoch unterschiedliche Funktionen.

Schleifen

Beim Schleifen wird Material von der Klinge abgetragen, um einen neuen, scharfen Schneidgrat zu erzeugen. Dies ist notwendig, wenn die Klinge abgenutzt ist und die Schärfe durch einfaches Abziehen nicht mehr ausreicht. Schleifsteine, die aus einer Kombination aus Bindemitteln und Schleifkörnern bestehen, sind hierbei das gängigste Werkzeug. Der richtige Schleifwinkel ist entscheidend für das Ergebnis; japanische Messer sollten in einem Winkel von etwa 15 Grad geschliffen werden, während für westliche Messer ein Winkel von etwa 20 Grad empfohlen wird.

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Abziehen

Beim Abziehen wird die Schneide des Messers nicht geschliffen, sondern lediglich gerichtet. Durch den regelmäßigen Gebrauch biegt sich die mikroskopisch kleine Schneidkante, und der Wetzstahl richtet diese wieder auf. Dies sorgt dafür, dass die Schärfe des Messers beibehalten wird, ohne Material abzutragen. Abziehstähle bestehen typischerweise aus Stahl oder Keramik und sollten idealerweise vor oder nach jedem Gebrauch des Messers angewendet werden, um die optimale Schneidleistung zu garantieren.

Anwendungshinweise

  • Schleifen: Dies sollte seltener erfolgen, etwa ein- bis zweimal im Monat, abhängig von der Nutzungshäufigkeit. Achten Sie darauf, den Schleifwinkel konstant zu halten, um die gewünschte Schärfe zu erzielen.
  • Abziehen: Dies sollte regelmäßig durchgeführt werden, um die Schneide auszurichten. Bei richtiger Anwendung muss das Messer seltener geschliffen werden.

Durch das Verständnis dieser Unterschiede und die richtige Anwendung beider Methoden gewährleisten Sie die Langlebigkeit und die optimale Schärfe Ihrer Messer.

Woran erkenne ich, ob mein Messer geschliffen werden muss?

Um festzustellen, ob Ihr Messer geschliffen werden muss, gibt es mehrere bewährte Methoden und Anzeichen:

  • Test auf Holzschneidebrett: Wenn das Messer nicht mühelos durch Tomaten oder Zwiebeln gleitet und stattdessen Druck erforderlich ist, um das Schneidgut zu durchschneiden, ist das Messer wahrscheinlich stumpf.
  • Lichttest: Halten Sie die Schneide des Messers gegen eine Lichtquelle. Eine stumpfe Klinge reflektiert Licht und zeigt eine weiße Linie entlang der Schneide.
  • Papiertest: Versuchen Sie, ein Stück Papier mit dem Messer zu schneiden. Ein scharfes Messer schneidet das Papier sauber und mühelos. Bei einer stumpfen Klinge wird es das Papier eher reißen oder zerfransen.
  • Daumennageltest: Schieben Sie die Schneide vorsichtig über Ihren Daumennagel. Wenn das Messer ohne Widerstand darüber gleitet, ist es stumpf. Eine scharfe Klinge sollte leicht ein wenig greifen.

Beachten Sie diese Anzeichen und Tests, um den Bedarf an einem neuen Schliff rechtzeitig zu erkennen und die optimale Schneidleistung Ihrer Messer sicherzustellen.

Lösungen für ein stumpfes Messer

Wenn Ihr Messer nicht mehr schneidet wie gewohnt, gibt es verschiedene Methoden, um die Schärfe wiederherzustellen.

  1. Schärfstein verwenden: Der klassische Schärfstein ist eine bewährte Methode, die etwas Übung erfordert, aber bei richtiger Anwendung hervorragende Ergebnisse liefert. Unterschiedliche Körnungen ermöglichen sowohl das grobe Schärfen als auch das Feinschleifen der Klinge. Um Überhitzung und Materialverlust zu vermeiden, sollte das Schärfen möglichst auf einem nassen Schleifstein bei konstantem Winkel erfolgen.
  2. Schleifstab einsetzen: Ein Schleifstab ist mit abrasiven Materialien wie Keramik oder Diamant beschichtet und eignet sich gut, um Messer schnell und mit moderatem Materialabtrag zu schärfen. Führen Sie die Klinge in einem Bogen und mit gleichbleibendem Druck über den Schleifstab, und wiederholen Sie dies abwechselnd auf beiden Seiten der Schneide.
  3. Wellenschliff-Schärfer nutzen: Für Messer mit Wellenschliff gibt es spezielle Schärfwerkzeuge, die auf die gezackten Kanten abgestimmt sind. Diese Geräte richten sich nach dem Wellenmuster der Klinge und tragen die richtigen Stellen ab, ohne die Struktur der Schneide zu beeinträchtigen.
  4. Professionellen Schleifservice in Anspruch nehmen: Besonders hochwertige Messer lassen sich am besten von einer Fachkraft schleifen. Diese Profis verwenden präzise Werkzeuge, die den korrekten Schleifwinkel einhalten und eine mögliche Überhitzung der Klinge vermeiden.
  5. Vorsichtsmaßnahmen: Vermeiden Sie die Reinigung von Messern in der Spülmaschine, da Kollisionen mit anderen Besteckteilen die Klingen stumpf machen können. Handwäsche ist hier die schonendere Alternative. Insbesondere bei asiatischen Messern aus Carbonstahl sollten Sie darauf achten, diese sofort nach Gebrauch zu trocknen, um Rostbildung zu verhindern.

Durch die richtige Anwendung dieser Methoden können Sie die Schärfe und Langlebigkeit Ihrer Messer erheblich verbessern. Berücksichtigen Sie, wie häufig und intensiv Sie Ihre Messer verwenden, und passen Sie Ihre Schärfmethode entsprechend an. So behalten Ihre Küchenmesser stets eine optimale Schneidleistung.

Artikelbild: SergeyKlopotov/Shutterstock

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