Planen Sie die Aktion
Nehmen Sie sich vor dem eigentlichen Räumen des Kellers Zeit, das Unterfangen zu planen. Dazu müssen Sie die Grundsituation berücksichtigen. Denn wenn der Keller nur saniert oder umgezogen werden soll, muss nicht alles entsorgt werden. Wird hingegen der Hausstand komplett aufgelöst, müssen Sie auch etwas anders vorgehen.
Planen Sie dann konkret, in welcher Reihenfolge der Keller aufgeräumt werden soll. Unterteilen Sie größere Räume in Abschnitte und legen Sie fest, wie lange Sie für die einzelnen Abschnitte realistisch benötigen werden. Verschaffen Sie sich ein erstes Bild davon, was alles aus dem Keller geräumt werden muss. Legen Sie dann fest, ob Sie Hilfe brauchen und organisieren Sie sich diese auch. Weiter sollten Sie überlegen, ob zusätzliche Fahrzeuge zum Abtransport angemietet werden müssen.
Sortieren Sie aus
Ist der Tag gekommen, gehen Sie nacheinander die einzelnen eingeteilten Abschnitte an. Gegenstände, Geräte, Möbel und anderes, was hier eingelagert ist, wird in drei Kategorien eingeteilt:
- Zu entsorgen: Diese Dinge sind kaputt und gehören auf den Müll.
- Zu verkaufen oder spenden: Diese Dinge werden nicht mehr benötigt, sind aber noch funktionsfähig und ansehnlich.
- Aufzubewahren: Diese Dinge werden regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, verwendet und sollen daher im eigenen Besitz verbleiben.
Achten Sie abschließend darauf, alles, was als Müll klassifiziert wurde, korrekt zu entsorgen. Was noch gut ist, kann verkauft oder alternativ gespendet werden und sollte nicht auf dem Müll landen. Das gilt eventuell nicht, wenn der Keller ein Schimmelproblem hat, da dann eine hohe Belastung der Gegenstände mit Schimmelsporen vorliegen könnte. Soll der Keller komplett aufgelöst werden, überlegen Sie, eine Entrümpelungsfirma zu beauftragen – diese kümmert sich auch gleich um Entsorgung und Verkauf der Dinge.