Diese Arten der Lüftung halten den Keller trocken
Sie können Ihren Keller auf verschiedene Arten lüften. Die meisten Menschen allerdings wissen nicht, wie der Keller richtig gelüftet wird. Für eine korrekte Belüftung des Kellers stehen Ihnen die folgenden Techniken zur Verfügung:
- ausgiebiges manuelles Lüften an kalten Tagen,
- vorsichtiges, korrektes Lüften des Kellers im Sommer,
- Einbau einer automatischen Belüftung.
Manuelle Lüftung: immer ein Kompromiss
Die meisten Menschen entscheiden sich dazu, den Keller manuell, also über das Öffnen der Kellerfenster, zu lüften. Dazu sollten Sie sich an die Regeln einer korrekten Kellerbelüftung halten:
- Lüften Sie an kalten Tagen zwei- bis dreimal täglich.
- Lüften Sie an warmen Tagen gar nicht oder in der Nacht.
- Lüften Sie, besonders im Sommer, nie länger als 20 Minuten am Stück.
- Lüften Sie mit weit geöffneten Fenstern und vermeiden Sie es, das Kellerfenster länger gekippt zu lassen.
Sie sehen sicherlich, dass die Umsetzung dieser Regeln nicht immer einfach ist und eine gewisse Disziplin erfordert. Den meisten Menschen ist es zu viel Arbeit, mehrmals am Tag an das Durchlüften des Kellers zu denken oder deswegen gar in der Nacht aufzustehen. Halten Sie sich nicht an diese Regeln, kann es, gerade im Sommer, aber zu Feuchtigkeit im Keller kommen. Diese führt im schlimmsten Fall zu Schäden an den Wänden und Schimmelbefall.
Automatische Lüftung – eine gute Wahl
Eine einfachere Methode, die gleichzeitig auch noch bessere Ergebnisse liefert, ist der Einbau einer automatischen Lüftung im Keller. Diese gleicht mit Hilfe von Sensoren ständig die Temperatur außen mit der Temperatur der Kellerwände ab. Ist die Außenluft gerade wärmer als der Keller, unterbindet sie den Luftaustausch. Ist es draußen aber kühler als drinnen, lüftet sie den Raum durch. So wird der ewige Teufelskreislauf aus Lüften im Sommer und anschließender Feuchtigkeit durchbrochen.