Holz hat eine harte Oberfläche
Holz hat eine relativ harte Oberfläche, daher geht der Kellergeruch nicht besonders tief (wie das beispielsweise bei Kleidung oder Polstermöbeln der Fall ist). Und dieser oberflächliche Kellergeruch lässt sich auch recht gut wieder entfernen. Anders wie bei Textilien oder auch Kunststoff[/linl] können Sie das Holz aber nicht unbegrenzt waschen, daher greifen Sie vor allem auf trockene Reinigungsmethoden zurück.
Sie verwenden vor allem Hausmittel:
- Essig
- Alkohol
- Katzenstreu
- Backpulver
- Kaffee
- Holzöl
1. Innenseiten der Holzmöbel auswischen
Zunächst bringen Sie die Möbel an die frische Luft, und entnehmen die Schubladen. Dort verfliegt ein kleiner Teil des Kellergeruchs von selbst. Allerdings wird das nicht ausreichen, daher waschen Sie die Innenseiten der Möbel und die Schubladen zunächst mit Essig oder Alkohol aus. Auch der Geruch dieser Mittel verflüchtigt sich schnell wieder.
Die Außenseite sollten ie nicht mit diesen scharfen Mitteln abwaschen, höchstens bei einem geölten Esstisch oder Stühlen, wenn Sie vorhaben, die Oberfläche neu zu ölen, was generell zu empfehlen ist.
2. Trockene Mittel anwenden
Katzenstreu, Backpulver und Kaffee nehmen Geruch auf. Stellen Sie einfach ein oder zwei Schälchen davon in den Schrank oder die Kommode und schließend Sie die Türen, bzw. Schubladen. Auf Tischen und andere Oberflächen streuen Sie das Mittel aus. Kleine Objekte aus Holz stellen Sie mit einem Schälchen Kaffee, Backpulver oder Katzenstreu in einen verschließbaren Behälter.
Machen Sie täglich eine Geruchsprobe. Nach zwei Tagen wechseln Sie das neutralisierende Mittel aus, damit es weiterhin Gerüche aufnehmen kann.
3. Oberfläche neu behandeln
Es ist kein Hexenwerk ein geöltes Holzobjekt neu zu behandeln, bei beanspruchten Möbeln wie Tischen ist es sogar sinnvoll, ein bis zweimal jährlich neues Öl aufzutragen. Dazu schleifen Sie die Oberfläche mit feinem Schleifpapier leicht an, bevor Sie sie ölen. Auch dadurch wird der Kellergeruch entfernt.