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Betonplatten

Keramik oder Betonplatten: Was passt besser zur Terrasse?

Von Christian Schideck | 12. Dezember 2024
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Christian Schideck
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Keramik oder Betonplatten: Was passt besser zur Terrasse?”, Hausjournal.net, 12.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 26.06.2025, https://www.hausjournal.net/keramik-oder-betonplatten

Keramik- oder Betonplatten? Dieser Artikel vergleicht beide Terrassenbeläge hinsichtlich Kosten, Pflege und Verlegung und gibt Tipps zur Entscheidungsfindung.

keramik-oder-betonplatten
Keramik lässt mehr Raum für Gestaltung

Die Wahl zwischen Keramik und Beton: Eine Entscheidungshilfe

Beim Kauf von Terrassenplatten sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um die für Ihre Bedürfnisse optimale Entscheidung zu treffen:

1. Nutzung und Belastung der Terrasse:

Wenn die Terrasse intensiv genutzt wird oder schweren Lasten standhalten muss, sind Betonplatten aufgrund ihrer Robustheit und Belastbarkeit empfehlenswert.

Für Terrassen mit normaler Nutzung sind Keramikplatten eine attraktive Wahl, insbesondere wegen ihrer Ästhetik und Pflegeleichtigkeit.

2. Pflegeaufwand:

Betonplatten, besonders unbehandelte, erfordern regelmäßige Pflege und eine Erneuerung der Oberflächenversiegelung, um Flecken und Verunreinigungen zu minimieren.

Keramikplatten sind unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und bedürfen nur minimaler Pflege.

3. Witterungsbeständigkeit:

Beide Plattenarten sind frostbeständig und somit gut für den Außeneinsatz geeignet. Unbehandelte Betonplatten benötigen vermehrt Schutz gegen Witterungseinflüsse.

Keramikplatten sind dank ihrer dichten Struktur besonders resistent gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.

4. Optik und Design:

Keramikplatten bieten vielfältige Dekore und Oberflächenstrukturen, wie Holz- oder Steinoptiken, und ermöglichen eine harmonische Anpassung an verschiedene Gartengestaltungen.

Betonplatten sind bekannt für ihre Vielseitigkeit in Form und Farbe, wodurch sie sich leicht in unterschiedliche Gartenkonzepte integrieren lassen.

5. Verlegung und Gewicht:

Aufgrund ihres geringeren Gewichts sind Keramikplatten einfacher zu transportieren und zu verlegen. Allerdings benötigen sie einen speziellen Untergrund wie ein Mörtelbett oder Stelzlager.

Betonplatten sind schwerer und erfordern mehr Aufwand beim Transport und der Verlegung, sind jedoch für mehrere Verlegemethoden geeignet.

6. Kosten:

Typischerweise sind Betonplatten kostengünstiger als Keramikplatten, was sie zu einer attraktiven Wahl bei begrenztem Budget macht.

Keramikplatten sind in der Regel teurer, bieten dafür aber Vorteile in Bezug auf Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit.

Berücksichtigen Sie diese Faktoren gemeinsam mit Ihren persönlichen Vorlieben und den spezifischen Bedingungen vor Ort.

Keramikplatten

Keramikplatten, insbesondere aus Feinsteinzeug, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit als Terrassenbelag. Sie zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit und pflegeleichte Oberfläche aus, die sie ideal für Außenbereiche macht.

Vorteile von Keramikplatten

  • Wasser- und Frostbeständigkeit: Die dichte Struktur der Keramikplatten sorgt dafür, dass sie nahezu kein Wasser aufnehmen und somit selbst bei Frost keinerlei Schäden erleiden.
  • Pflegeleichtigkeit: Die geschlossene Oberfläche verhindert, dass Schmutz und Flüssigkeiten eindringen. Somit lassen sie sich leicht reinigen und erhalten ihr Aussehen über viele Jahre.
  • Ästhetik: Keramikplatten sind in zahlreichen Designs erhältlich. Ob Holzoptik, Natursteinmuster oder moderne Farben – die Auswahl ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack das passende Dekor.
  • Geringes Gewicht: Durch ihre geringere Stärke sind Keramikplatten leichter als viele andere Materialien, was den Transport und die Verlegung vereinfacht.
  • Langlebigkeit: Keramikplatten sind äußerst robust und behalten auch bei intensiver Nutzung ihre Optik und Funktionalität.

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Nachteile von Keramikplatten

  • Verlegeaufwand: Die Verlegung erfordert einen stabilen Untergrund und fachgerechte Arbeit, um Schäden zu vermeiden. Oft ist es notwendig, einen Experten hinzuzuziehen.
  • Preis: Keramikplatten sind in der Anschaffung teurer als Betonplatten. Die höhere Investition kann jedoch durch die Langlebigkeit und geringen Pflegeaufwand relativiert werden.
  • Rutschgefahr: Bei Nässe können Keramikplatten je nach Oberflächenstruktur rutschig werden. Es empfiehlt sich daher, Varianten mit rutschhemmenden Eigenschaften zu wählen.

Berücksichtigen Sie diese Punkte bei der Planung Ihrer Terrasse, um eine Entscheidung zu treffen, die sowohl praktisch als auch optisch Ihren Anforderungen entspricht.

Betonplatten

Betonplatten bieten eine solide Grundlage für Ihre Terrasse und sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und robuste Beschaffenheit.

Vorteile von Betonplatten

  • Kostengünstig: Betonplatten sind in der Herstellung günstiger als Naturstein oder Keramik, wodurch sie eine budgetfreundliche Option darstellen.
  • Stabil und langlebig: Beton bietet eine hohe Druck- und Tragfähigkeit, wodurch die Platten schwere Lasten problemlos tragen können.
  • Witterungsbeständig: Sie sind unempfindlich gegenüber Frost und anderen Witterungseinflüssen, was ihre Lebensdauer erhöht.
  • Vielseitige Gestaltung: Erhältlich in zahlreichen Formen, Farben und Oberflächenstrukturen, bieten Betonplatten vielfältige Möglichkeiten für kreative Terrassengestaltungen.
  • Einfache Verlegung: Betonplatten lassen sich gut und unkompliziert verlegen, besonders aufgrund ihrer gleichmäßigen Form.

Nachteile von Betonplatten

  • Pflegeintensiv: Unbehandelte Betonplatten neigen dazu, schnell Schmutz und Feuchtigkeit aufzunehmen, was die Bildung von Flecken und Kalkausblühungen begünstigt. Eine regelmäßige Oberflächenversiegelung ist daher notwendig.
  • Schweres Gewicht: Das hohe Gewicht der Betonplatten erschwert den Transport und die Verlegung, da dabei mehr Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Empfindlich gegenüber Verfärbungen: Ohne eine schützende Beschichtung können Betonplatten ihre ursprüngliche Farbgebung über die Zeit verlieren und sich verfärben.
  • Aufheizung durch Sonneneinstrahlung: Dunklere Betonplatten können sich bei intensiver Sonneneinstrahlung stark aufheizen, was bei der Terrassennutzung im Sommer unangenehm sein könnte.

Betonplatten sind eine praktische und vielseitige Wahl für Ihre Terrasse. Mit der richtigen Pflege und einer durchdachten Gestaltung können sie lange Zeit für Freude und Komfort sorgen.

Die verschiedenen Verlegemethoden

Bei der Verlegung von Keramik- und Betonplatten für die Terrasse gibt es verschiedene Methoden zur Auswahl. Die Wahl der Verlegemethode sollte sich nach dem Material der Platten, dem vorgesehenen Einsatzbereich und den baulichen Gegebenheiten richten.

Verlegung im Splittbett

Diese Methode ist besonders geeignet für Betonplatten und dickere Keramikplatten. Sie bietet eine wirtschaftliche Lösung und hat den Vorteil einer schnellen Umsetzung.

Vorgehensweise:

  • Schaffen Sie zuerst einen tragfähigen und frostfreien Untergrund, idealerweise mit einem Gefälle, damit Regenwasser abfließen kann.
  • Verteilen und verdichten Sie eine dicke Schottertragschicht.
  • Tragen Sie eine Splittschicht auf und verlegen Sie die Platten.
  • Füllen Sie die Fugen mit Sand, Gesteinsmehl oder Quarzsand und erneuern Sie diese regelmäßig.

Verlegung auf Stelzlagern

Die Verlegung auf Stelzlagern ist besonders für Keramikplatten geeignet. Sie ermöglicht eine flexible und ebene Verlegung auf unebenen Untergründen sowie Dachterrassen.

Vorgehensweise:

  • Stellen Sie sicher, dass der Untergrund eben und fest ist.
  • Stelzlager exakt auf die gewünschte Höhe einstellen und gleichmäßig verteilen.
  • Platzieren Sie die Platten auf den Stelzlagern und justieren Sie bei Bedarf die Höhe.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Ebenmäßigkeit mit einer Wasserwaage.

Verlegung im Mörtelbett

Diese Methode bietet eine sehr stabile und langlebige Lösung und ist sowohl für Keramik- als auch für Betonplatten geeignet.

Vorgehensweise:

  • Bereiten Sie den Untergrund mit einer verdichteten Schotterschicht vor.
  • Tragen Sie eine Schicht Mörtel oder Drainagemörtel auf.
  • Versehen Sie die Plattenrückseite mit einer flexiblen Haftschlämme oder speziellen Fliesenkleber.
  • Legen Sie die Platten in das Mörtelbett und richten Sie sie mit einem Gummihammer aus.
  • Füllen Sie die Fugen mit einem geeigneten Fugenmörtel.

Pflegehinweise

Um die Lebensdauer Ihrer Terrasse zu verlängern, sollten Sie Ihre Terrassenplatten regelmäßig reinigen und pflegen. Beachten Sie dabei die unterschiedlichen Anforderungen der jeweiligen Materialien.

Pflege von Keramikplatten

  1. Regelmäßige Reinigung: Fegen Sie die Platten regelmäßig, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Zur gründlicheren Reinigung genügt oft Wasser; hartnäckigere Verschmutzungen können Sie mit einem milden, pH-neutralen Reinigungsmittel behandeln.
  2. Vermeiden von Schäden: Verwenden Sie keine scheuernden oder aggressiven Reinigungsmittel. Diese können die Oberfläche der Platten und die Fugen beschädigen.
  3. Speziell bei hartnäckigem Schmutz: Für hartnäckige Flecken oder tiefere Verschmutzungen bietet sich der Einsatz eines Intensivreinigers an. Dieser sollte jedoch nur sparsam verwendet werden.

Pflege von Betonplatten

  1. Reinigung und Schutz: Kehren oder spritzen Sie die Platten regelmäßig ab, um Schmutz und Moos zu entfernen. Verwenden Sie pH-neutrale Reiniger, um die Versiegelung zu schonen.
  2. Erneuerung der Imprägnierung: Unversiegelte Betonplatten sind besonders anfällig für Flecken. Daher ist es wichtig, die Versiegelung periodisch zu erneuern.
  3. Vermeidung von Flecken und Ausblühungen: Achten Sie darauf, dass die Platten regelmäßig von Staub und Schmutz befreit werden. Bei stark beanspruchten Flächen sollten Sie häufig reinigen.
  4. Schutzmaßnahmen im Winter: Verwenden Sie rutschfeste Matten oder entsprechende Streumittel bei Frost, um die Oberflächen nicht zu beschädigen.

Durch diese gezielte Pflege und regelmäßige Wartung können Sie die Lebensdauer Ihrer Terrassenplatten erheblich verlängern und ihre ansprechende Optik bewahren. Achten Sie darauf, immer die Herstellervorgaben der Reinigungsmittel zu beachten.

Artikelbild: RacheleB/stock.adobe.com

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