Was sollten die Farben bewirken?
Die ausgewählten Farben sollten für eine längere Zeitraum gut aussehen. Vermeiden Sie deshalb zu grelle, kräftige oder poppige Farben. Naturellen Farbtönen sollten Sie dabei den Vorrang geben. Doch auch im Kinderzimmer sollte man die Wirkung der Farben nicht vernachlässigen.
„Schöner Wohnen“ hat dazu eine Farbpalette geschaffen, die stellvertretend auch für andere Hersteller gilt.
Farbe | Wirkung | Farbe | Wirkung |
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Naturweiß | schafft freien Raum, klar und rein, ausgeglichen | Muschelgrau | schlicht, elegant |
Quarzrosa | positiv, sensibel und offen, beruhigend, stimmungsaufhellend | Quellblau | natürlich, schafft innere Balance, schlaffördernd |
Eukalyptusgrün | entspannend, harmonisierend | Felsgrau | erdet, beruhigend, souverän |
Mandelgelb | dezent, warm, gemütlich | Sandbeige | wohltuend, harmonisch, behaglich |
Basaltgrau | gelassen, ruhig, mystisch | Birkengrün | ruhig, gibt Sicherheit, regeneriert, anregend |
Natürlich kann man einige der Farben auch kombinieren. Die verschiedenen Bereiche im Kinderzimmer bekommen dazu eine eigene Bedeutung. So können Sie die Schlaf-, Spiel- oder Lernecke farblich abgrenzen. Dabei sollten alle Farben farblich miteinander harmonieren.
Wie sollte ein Mädchenzimmer aussehen?
Pink-, Lila- oder Violetttöne sind bei den Mädchen häufig angesagt. Manchmal ist es nur eine Phase aber Kinder entwickeln sich schneller als Erwachsene, deshalb gilt es hier, öfter einmal eine Verwandlung vorzunehmen. Gestalten Sie deshalb die Wände eher in naturellen Farben und bringen Sie Pink, Lila & Co bloß als Accessoires in den Raum. Gardinen, Kissen oder Vorhänge eignen sich am besten dazu und sind eher mal ausgetauscht als die Wandfarbe.
Wie sollte ein Jungenzimmer aussehen?
Spiderman oder Hulk und Thor – egal von welchem Superhelden Ihr Sprössling schwärmt, machen Sie das Kinderzimmer zum geheimen Unterschlupf. Selbstklebende Wandtattoos, Bildern oder Klebefolien und farbenfrohe Dekoobjekte in neutralen Regalen lassen genug Spielraum für Fantasien. Auch hier gilt wieder die Regel, dass bei anderen Interessen keine großen Renovierungsarbeiten entstehen sollten.