Wie klebt man Kork am besten auf einen Betonboden?
Wenn Korkboden auf Beton geklebt werden soll, ist zunächst zu prüfen, ob der Untergrund eben und trocken ist. Kleine Unebenheiten können mit einer mindestens 2 mm dicken Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Zum Verlegen und Verkleben benötigen Sie
- den Korkboden
- Kontaktkleber
- Gummihammer
- Zollstock
- Cuttermesser.
Der Kontaktkleber kann auf die Rückseite der Korkplatte oder auf den Boden aufgetragen werden. Beginnen Sie nun mit der Verlegung an der längsten Wand des Raumes. Wenn Sie sich für Klick-Kork entschieden haben, befestigen Sie Nut und Feder sehr vorsichtig mit dem Gummihammer.
Kork an eine Betonwand kleben – wie funktioniert’s?
Eine Wandverkleidung wird mit Korkkleber, Kontaktkleber oder Acrylkleber auf Beton geklebt. Tapetenkleister ist für die Verklebung von Kork auf Beton nicht geeignet. Ist die Wand glatt und bereits grundiert, kann direkt mit dem Verkleben des Korks begonnen werden. Tragen Sie den Kleber dünn und gleichmäßig auf die Rückseite des Korks oder die Betonwand auf. Damit die Korkwand hält, spachteln Sie den gewählten Kleber vollflächig auf den Kork. Nun Platte für Platte mit der Handfläche an die Betonwand drücken.
Wie lange dauert es, bis die Klebefläche ausgehärtet ist?
Das hängt vom Kleber und der Nutzung der Korkfläche ab. Bei der Verlegung von Korkplatten oder Klick-Kork als Bodenbelag sollte der Kleber mindestens 24, besser 48 Stunden vor der ersten Begehung ausgehärtet sein. Bei dünnen Wandbelägen aus Kork ist die Trocknungszeit deutlich kürzer. Hier empfiehlt es sich jedoch, den Kleber auf der Korkrückseite oder an der Wand 3 Stunden anziehen zu lassen, bevor der Kork auf den Beton geklebt wird. So kann der Kork nicht von der Wand fallen.