Korkboden im Badezimmer: generell möglich
Generell ist es möglich, Korkboden im Badezimmer oder in anderen Feuchträumen zu verlegen. Wichtig ist dabei, dass Sie dafür sorgen, dass kein Wasser ins Material eindringen kann. Kork hat nämlich eine offenporige Struktur, die Wasser regelrecht aufsaugt. Ist das der Fall, quillt der Boden auf.
Korkboden für das Bad
Korkboden ist in unterschiedlichen Arten und Dicken erhältlich: Als Korkparkett, das verklebt wird, als Kork-Fertigparkett, das Sie schwimmend verlegen, und als Korkmosaik, das mit Fugenmasse ausgeglichen wird.
Für das Badezimmer eignen sich am besten das Korkparkett und das Korkmosaik. Beide Arten sind durch Kleber fest mit dem Untergrund verbunden, wodurch kein Wasser unter den Belag gelangen kann. Allerdings gibt es inzwischen auch Hersteller, die damit werben, dass Sie das schwimmend zu verlegende Fertigparkett im Badezimmer einsetzen können. Das war bis vor kurzem unmöglich.
Kork im Bad verlegen
Wichtig ist für den Korkboden im Badezimmer, dass die Oberfläche versiegelt ist, damit kein Wasser eindringen kann. Sinnvoll ist für das Badezimmer eine Versiegelung aus Lack. Damit geht zwar ein Teil der Natürlichkeit des Korkbodens verloren, dafür kann das Material aber kein Wasser aufnehmen. Die Elastizität, die der Korkboden bietet, und die angenehme Haptik bleiben natürlich.
Wenn Sie den Boden verlegt haben, müssen Sie auch die Fugen zu den Wänden hin wasserdicht abschließen.
Übrigens können Sie den Korkboden auch auf schon vorhandenen Fliesen im Bad schwimmend oder mit Kleber verlegen. So erhalten Sie ohne großen Aufwand einen neuen, angenehmeren Badezimmerfußboden.