Essig: ein starkes Mittel gegen Schmutz
Viele Verschmutzungen lassen sich mit Hilfe von Essigessenz beseitigen, auch auf Kunststoffoberflächen. Die natürliche Substanz wirkt sowohl gegen Kalk als auch gegen Schimmel und Fett. Ein echter Allrounder also!
Verdünnen Sie die Essigessenz im Verhältnis von 1:5 mit Wasser und waschen alle verschmutzen Objekte damit ab. Nutzen Sie einen weichen Lappen. Anschließend mit klarem Wasser nachspülen und die Oberflächen trocknen lassen.
Essig besitzt den großen Vorteil, dass er beinah in jedem Haushalt vorhanden ist. Außerdem gilt er als gesundheitsverträglich und lebensmittelecht, sodass Sie sich über die Anwendung keinerlei Sorgen machen müssen.
Backpulver: ein weiteres perfektes Hausmittel
Backpulver hilft gegen viele Arten Verschmutzungen, es lässt sich problemlos auch auf sämtlichen Arten von Plastik verwenden. Die Reinigung geht folgendermaßen vonstatten:
- Stellen Sie einen Brei aus Backpulver und Wasser her.
- Tragen Sie die Mischung auf die hartnäckigen Flecken auf.
- Warten Sie einige Minuten ab, um das Mittel einwirken zu lassen.
- Reiben Sie die Oberfläche mit dem Backpulverbrei ab.
- Entfernen Sie das Backpulver mit klarem Wasser.
- Trocknen Sie das gereinigte Plastikobjekt ab.
Backpulver wurde bereits von unseren Großmüttern verwendet, um die Wohnung fleckenfrei zu halten. Einen hohen Bekanntheitsgrad erzielte dieses simple Mittel im Bereich der Fugenreinigung in Bad und Küche. Da kommt selbst die chemische Keule nicht mehr mit!
Schmutzradierer: nützliche kleine Alltagshelfer
Auch der Schmutzradierer erweist sich immer wieder als hervorragender Helfer, wenn es darum geht, Kunststoff zu reinigen. Schauen wir uns doch einmal an, wie es funktioniert:
- Der Schmutzradierer benötigt zum Funktionieren ein wenig Feuchtigkeit.
- Nach dem Anfeuchten »radieren« Sie die Flecken weg.
- Der Radierer löst sich dabei Stück für Stück auf.
- Wischen Sie die Fläche mit einem weichen Tuch nass ab.
- Anschließend alles wieder abtrocknen – und fertig.
Schmutzradierer funktionieren im Grunde genauso wie die aus der Schulzeit bekannten Radiergummis. Sie tragen die Flecken auf mechanischem Weg ab und opfern sich dafür quasi selbst. Ein Schmutzradierer hält deshalb nie besonders lange, leider.
Kunststoffbrettchen wieder sauber bekommen
Gelangt Ihr Kunststoff regelmäßig mit Lebensmitteln in Kontakt? Dann sollten Sie zum Reinigen eine lebensmittelverträgliche Substanz wie zum Beispiel Margarine oder Speiseöl nehmen. Damit bekommen Sie hässliche Flecken aus Ihren Kunststoffbrettchen.
Reiben Sie das Öl oder die Margarine gut in die Oberfläche ein und lassen Sie es danach eine Weile auswirken. Spülen Sie das Brettchen anschließend mit warmem Wasser ab und freuen sich über den Effekt. Wenn noch immer Verfärbungen zu sehen sind, dann legen Sie das Brett für eine Weile in die Sonne.
UV-Strahlen haben es bekanntlich in sich: Sie wirken auf längere Sicht ausbleichend. Das gilt nicht nur für unsere Gartenmöbel und Haare, sondern auch für Flecken aller Art. Wer es noch nicht selbst ausprobiert hat, sollte es ruhig einmal versuchen.
Plastik im Geschirrspüler oder in der Waschmaschine reinigen
Unempfindliche kleinformatige Kunststoffteile können Sie durchaus im Geschirrspüler oder in der Waschmaschine reinigen. Allerdings sollten Sie Ihr Gerät dabei nicht allzu heiß einstellen: Im Zweifelsfall bleiben Sie lieber bei 30 Grad oder dem Wollwaschgang.
Für die Waschmaschine sollten Sie die Plastikelemente in einen Wäschesack stecken; Mini-Teile gehören in der Spülmaschine in den Besteckkorb. Und schon kann es losgehen!