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Themenbereich: Lärchenholz

Lärchenholz imprägnieren - ist das nötig

Lärchenholz imprägnieren

Lärchenholz imprägnieren - ist das nötig

Viele sind im Zweifel, ob sie ihr Lärchenholz imprägnieren sollen, oder nicht. Teilweise gibt es sich widersprechende Aussagen von Fachleuten, manchmal wird ein Schutz empfohlen, manchmal nicht. Was tatsächlich stimmt, und wann man Lärchenholz behandeln sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Dauerhaftigkeit von Lärchenholz

Lärchenholz ist von Natur aus relativ wetterfest und resistent gegen Schädlinge wie Insekten und Pilze. Wenn es der Witterung ausgesetzt ist, ist das für Lärchenholz in der Regel nicht problematisch. Unabhängig davon bildet sich mit der Zeit aber eine silbrig-graue Patina auf dem Holz. Dieses Vergrauen ist ein natürlicher Vorgang, bei dem sich (auch wetterfestes) Holz selbst gegen die zerstörerische UV-Strahlung schützt.

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Schutzbedarf

Grundsätzlich besteht kein Schutzbedarf, wenn man mit der (ungleichmäßigen) Vergrauung leben kann. Je nach Ausmaß der Witterungseinflüsse, dem das Holz ausgesetzt ist, vergraut es ungleichmäßig. Das führt zu Farbunterschieden, zum Beispiel an Fassaden.

Konstruktiver Holzschutz

Am wichtigsten ist bei Holz im Außenbereich klar der konstruktive Holzschutz. Das Holz muss so verbaut werden, dass es vor dauerhafter Durchnässung geschützt bleibt, und immer wieder abtrocknen kann. Ist diese Voraussetzung gegeben, muss ein Imprägnierschutz nicht zwangsläufig erfolgen, um die Lebensdauer des Holzes zu erhalten.

Schutz gegen Vergrauung

Um einen Schutz gegen Vergrauung zu erreichen (das Lärchenholz behält dann seinen ursprünglichen Farbton anstatt eine Patina zu bilden) müssen pigmentierte Holzlasuren angewendet werden. Die meisten farblosen Holzschutzimprägnierungen bieten keinen UV-Schutz, da sie keine Pigmente enthalten. Eine Imprägnierung sorgt üblicherweise nur für einen gewissen Schutz gegen Feuchte-Einwirkungen (bei konstruktiven Holzschutz nicht unbedingt nötig) und gegen Bläue-Pilze. Es gibt allerdings einige wenige Ausnahmen bei den Holzschutzmitteln.

Nachbehandeln

Um die UV-Schutz-Bestandteile zu erneuern, muss regelmäßig nachbehandelt werden, etwa einmal pro Jahr wird in den meisten Fällen ausreichend sein. In manchen Fällen kann auch häufigeres oder selteneres Nachbehandeln erforderlich werden, das ist abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck und den Witterungsbedingungen.

Nur geprüfte Produkte verwenden

In Deutschland gibt es ein Holzschutzmittelverzeichnis, in das Hersteller ihre Produkte nach einer Wirksamkeits- und Sicherheitsprüfung eintragen lassen können. Das ist EU-weit so geregelt. Bei nicht geprüften Produkten auf dem Markt sind damit weder die Wirkung noch die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Produkts sichergestellt. Auf solche Produkte (meist Billiganbieter) sollte man besser verzichten.

Tipps & Tricks
Alternativ können Sie auch eine gleichmäßige Vergrauung durch chemische Vorverwitterung erzielen. Dafür gibt es einige wenige Ölbeizen im Handel, die meist die Bezeichnung „Weather Stain“ im Namen führen.

Autorin: Johanna Bauer
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