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Themenbereich: Lärchenholz

Lärchenholz streichen

Lärchenholz streichen

Lärchenholz streichen

Auch Lärchenholz ist eine nicht ganz unproblematische Holzart, wenn es um das Streichen und Lasieren geht. Warum das so ist, und welche besonderen Eigenschaften man beim Streichen von Lärchenholz immer berücksichtigen muss, erfahren Sie hier.

Schwierige Eigenschaften von Lärchenholz

Lärchenholz macht beim Streichen gleich zwei Probleme: einerseits kann es sehr harzig sein (was allerdings nicht für jedes Stück Lärchenholz gleichermaßen gilt) und andererseits enthält Lärchenholz auch von Natur aus sehr viel Gerbsäure. Beides macht deckende Anstriche nicht leicht.

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Schutzbedarf von Lärchenholz

Lärchenholz ist schon von Natur aus äußerst wetterfest und dauerhaft. Ein Anstrich zum Witterungsschutz wird in vielen Fällen nicht nötig sein, die Lebensdauer von Lärchenholz ist auch unbehandelt enorm hoch. Eine Lackierung oder ein Anstrich als Wetterschutz ist für Lärchenholz auch beim Einsatz im Außenbereich bei hochwertigem Holz in der Regel nicht erforderlich.

Schutz vor Vergrauen

Mit der Zeit bekommt unbehandeltes Lärchenholz allerdings eine gewisse Patina. Diese silbergraue Oberflächenschicht ist kein Zeichen von abnehmender Holzqualität, sondern ein völlig natürlicher Vorgang. Das Holz schützt sich damit selbst vor den Einflüssen von Witterung und UV-Strahlung. Um die Vergrauung zu verhindern, muss das Holz mit einem Anstrich versehen werden, der es vor UV-Strahlung schützt. Dann wird dieser natürliche Prozess unterbunden.

Holzqualität

Unterschiede gibt es dabei jedoch – so ist etwa die Alpenlärche, zur richtigen Zeit geschlagen und von einem optimalen Standort, meist deutlich dauerhafter als die Flachland-Lärche. Auch diese Unterschiede sollte man in Betracht ziehen. Es handelt sich hier schlicht um Holzqualität.

Beim Streichen, Lasieren und Beizen beachten

Öllacke und polyesterhaltige Lacke können wegen des Harzgehalts auf Lärchenholz meist nicht eingesetzt werden. Besonders harzhaltige Hölzer machen häufig auch bei anderen Arten von Lacken und Lasuren Probleme, in diesen Fällen sollte man von einer Bearbeitung besser absehen, da das Ergebnis meist nicht gut ausfällt. Auch beim Beizen muss man darauf achten, eine besondere Vorbehandlung mit harzlöslichen Mitteln vorzunehmen. Am besten lässt man sich dafür im Holzhandel über geeignete Produkte beraten.

Gerbsäure

Um Probleme mit der Gerbsäure zu verhindern, sollte man entweder entsprechend geeignete und ausgewiesene Produkte verwenden, oder das Lärchenholz für einige Wochen bis ein halbes Jahr im Außenbereich „abwittern“ lassen, bevor man streicht. Die Zeitdauer für das Abwittern hängt vor allem davon ab, ob man einen hellen, wenig bewitterten Holzton bewahren möchte, oder die entstehende Patina danach dann ohnehin unter der Lackfarbe verschwindet.

Geeignete Farbe

Mit der Auswahl einer geeigneten Farbe kann man darauf allerdings verzichten. Gerbsäure macht vor allem Probleme bei den Trocknungseigenschaften der meisten Lacke, wenn sie in zu hohem Maß im Holz vorhanden ist. Diese ungleichmäßige Trocknung kann auch zu einem weniger schönen Farbergebnis führen.

Tipps & Tricks
Wetterfest und dauerhaft ist immer nur Kernholz! Bei jeder auch noch so wetterfesten Holzart gilt das niemals für Splintholz. Es muss bei praktisch jeder Holzart mit einem ausreichenden Schutz versehen werden. Das gilt auch für Lärchenholz.

Autorin: Johanna Bauer
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