Welche Lampe für welches Zimmer?
Ausgeklügelte Beleuchtungssysteme sind modern. Das Licht kommt nicht mehr nur von einer Lampe in der Mitte der Zimmerdecke, sondern im Wohnzimmer zusätzlich von Stehlampen und verstecken LED-Streifen, in der Küche von einzelnen Strahlern über dem Herd oder der Arbeitsplatte und im Schlafzimmer von einer indirekten Wandbeleuchtung. So werden viele Bereiche des Raums ausgeleuchtet, was nicht nur für eine gemütliche Atmosphäre sorgt, sondern dazu beiträgt, dass alle Aktivitäten bei gutem Licht stattfinden können.
Kabelführung an der Holzdecke
Jede Lampe braucht ein Kabel. In vielen Fällen liegen sie auf dem Boden und sind hinter einem Blumenkübel in der Ecke oder dem Sofa verborgen, damit man nicht darüber stolpert. Auch Lampen an der Decke müssen mit dem Stromnetz verbunden sein. Normalerweise hängt in der Raummitte ein Kabel herunter. Wenn Sie eine Holzdecke mit Unterkonstruktion montieren, haben Sie die Möglichkeit, ein oder mehrere Kabel unter der Verkleidung an beliebige Stellen des Raumes zu führen und die Lampe dort anzubringen.
Schirmlampe, Kronleuchter, Halogenleuchte oder LED?
An einer Holzdecke lässt sich jede Lampe problemlos befestigen. Schirmlampen benötigen einen Haken oder Schrauben als Aufhängung. Sie drehen ihn einfach ins Holz. Am besten bohren Sie das Loch mit einem kleinen Bohrer vor, damit das Holz nicht reißt. Kronleuchter, Halogenleuchten und alle anderen Lampen, die auf der Decke montiert werden, lassen sich auf dieselbe Art befestigen.
Wenn Sie LED-Spots in die Holzdecke einlassen möchten, benötigen Sie etwas mehr Werkzeug als nur den Akkuschrauber und einen kleinen Bohrer. Denn zuerst müssen Sie ein Loch bohren, das das Lampengehäuse aufnimmt. Am besten verwenden Sie dazu eine sogenannte Lochsäge. Lochsägen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Beim Einbau von LED-Spots müssen Sie den Aufbau der Holzdecke so festlegen, dass das Gehäuse im Zwischenraum zwischen Holz und Montagedecke Platz hat. Dann setzen Sie die Lampe ein.