Was genau ist eine offene Fassade?
Eine offene Fassade bedeutet, dass die Außenverkleidung nicht geschlossen ist. Zwischen den Planken, Lamellen, Platten oder Paneelen befinden sich deutlich sichtbare, offene Fugen von ungefähr 6 bis 10 cm Breite. So entsteht eine besondere Optik, aber auch ein interessanter bauklimatischer Effekt.
Die Verkleidung ist auf eine Unterkonstruktion montiert, die dahinterliegende Wand natürlich solide und dicht. Keine Angst also, es entsteht keine Zugluft im Haus!
Was bringt mit eine offene Fassade?
Eine offene Fassade ist zuerst einmal perfekt durchlüftet. Durch die vielen offenen Fugen strömt Luft herein und wieder hinaus, die Feuchtigkeit kann sich nicht dahinter in der Bausubstanz stauen. Das heißt also, wenn die Außenwände selbst diffusionsoffen sind, bannen Sie jede Schimmelgefahr.
In den Innenräumen herrscht dadurch ein entsprechend angenehmes Klima. Und von außen ergibt sich ein lockeres, ästhetisches Bild, ohne harte Flächen. Besonders Gebäude mit wenigen und / oder kleinen Fenstern profitieren visuell davon.
Welches Material eignet sich für die offene Fassade?
Eine offene Fassade können Sie im Grunde mit jedem witterungbeständigen Material gestalten. Hier einige Beispiele zu Ihrer Inspiration:
- Holzschalung
- Kunststoff
- Metallblech
- Glas
- Schiefer
- Stein
- Eternit
Eine Fassadenbahn aus diffusionsoffener schwarzer Baufoile kann Ihrer offenen Fassade als Unterlage dienen. Das Material ist UV-beständig und wetterfest. In Kombination mit schwarzen Latten bildet es eine passende optische Unterlage.