Je nach Oberflächenbehandlung braucht es die richtige Pflege
Die Oberflächen von Holz- und Parkettböden können unterschiedlich behandelt sein: entweder geölt, gewachst oder auch versiegelt. Dadurch erhalten sie auch unterschiedliche Oberflächeneigenschaften, die bei der Pflege individuell berücksichtigt werden müssen.
Bei geölten Böden verwendet man zum Polieren am besten ein Pflegeöl, bei gewachsten Böden kann ein geeignetes Öl oder Wachs verwendet werden. Für hartversiegelte Parkettböden gibt es wiederum spezielle Pflege- und Poliermittel. Auch bei hartversiegelten Böden ist das Polieren wichtig, um den Boden lange zu erhalten.
Schritt für Schritt zum Parkettboden
- Poliermittel
- Reinigungsmaterial
- weicher Lappen, bei großen Flächen unter Umständen auch Poliermaschine
- Eimer mit Wasser
1. Gründliche Reinigung
Vor dem Polieren des Bodens ist eine gründliche Reinigung erforderlich. Saugen Sie den Boden zunächst gründlich ab, um kleine Steinchen, scharfkantige Staubteilchen und Schmutz zu entfernen.
Danach den Boden mit einem geeigneten Reinigungsmittel nebelfeucht wischen und trocknen lassen.
2. Poliermittel auftragen
Je nachdem, wie Ihr Boden behandelt wurde, müssen Sie ein geeignetes Poliermittel verwenden, das Sie entsprechend der Gebrauchsanweisung auftragen.
Wenn Sie mit Öl arbeiten (geölte Fußböden müssen mehrmals im Jahr nachgeölt werden), bewahren Sie das benutzte Tuch immer in einem Eimer mit Wasser auf, da sich einige Öle selbst entzünden können.
3. Einwirken lassen, Überschüsse abnehmen
Besonders bei Ölen ist es wichtig, abzuwarten, bis der Boden das Öl vollständig aufgenommen hat, und dann die überschüssige Menge zu entfernen. Bei anderen Böden und Pflegemitteln kann dieser Schritt oft entfallen.
4. Polieren
Nun können Sie den Boden noch nachpolieren. Verwenden Sie dazu ein weiches, fusselfreies Tuch und arbeiten Sie sorgfältig alle Bereiche ab. Für größere Flächen können Sie auch eine Poliermaschine (129,99€ bei Amazon*) verwenden.
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