Waschmaschine und Trockner einspannen
Polyester sollte aus gutem Grund nicht über 40 Grad gewaschen werden und ist in der Regel auch nicht trocknergeeignet. Die Fasern können bei hohen Temperaturen schrumpfen oder verschmelzen, manchmal auch beides.
Wer sowohl Waschmaschine als auch Trockner nutzt, um Polyester einlaufen zu lassen, ist auf jeden Fall gut bedient. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Anleitung: Polyester einlaufen lassen
- evtl. Waschmittel
- Anti-Kalk-Tab
- Waschmaschine
- Wäschetrockner
- zu große Polyesterkleidung
1. Kleidungsstück auf links drehen
Zuerst wird das Kleidungsstück auf links gedreht. Die folgende Hitze kann den Farben schaden, auf links ist dieses Risiko zumindest geringer. Ein Ausbleichen ist dennoch möglich.
2. Polyester zum Einlaufenlassen einzeln waschen
Geben Sie die Textilien zudem einzeln in die Waschmaschine. Die Farbe könnte auslaufen und in andere Kleidungsstücke eindringen, was zu ärgerlichen Verfärbungen führt.
3. Waschmaschine auf 60 oder 90 Grad einstellen.
Je nachdem, wie weit Sie sich vorwagen möchten, stellen sie die Maschine nun auf 60 oder 90 Grad. Je heißer, desto wirksamer – aber auch gefährlicher.
4. Eventuell Waschmittel hinzugeben
Füllen Sie Waschmittel ins Waschmittelfach, wenn Sie Ihre Kleidung gleichzeitig auch reinigen möchten. Ein Anti-Kalk-Tab ist sicherlich nie verkehrt und sollte auf jeden Fall hinzugefügt werden.
5. Nach dem Waschen in den Trockner
Wenn der Stoff noch nicht genug eingelaufen ist, dann legen Sie ihn zusätzlich auf höchste Stufe in den Trockner. So hat er die Chance, noch etwas zu schrumpfen.
6. Abkühlen lassen und prüfen
Nach dem Abkühlen ist es wichtig, die Größe genau zu überprüfen. Haben Sie Ihre Kleidung aus Polyester ausreichend einlaufen lassen? Wenn nicht, können Sie den ganzen Vorgang wiederholen.