Aus diesem Grund neigt Baumwolle zum Einlaufen
Baumwolle bringt viele positive Eigenschaften mit sich, die unserer Kleidung sehr zugutekommen. Doch eines ist nicht so praktisch: Bei der ersten Wäsche laufen die Fasern oftmals ein, sodass das Kleidungsstück ein wenig schrumpft und / oder wellig wird.
Während des Webens werden die Baumwollfasern kräftig gedehnt, und sobald sie dann mit warmem Wasser in Kontakt kommen, ziehen sie sich wieder zusammen. So entsteht das Phänomen des Einlaufens, gegen das zum Glück ein einfaches Mittel existiert.
Baumwolle vor dem ersten Waschgang in kaltes Wasser legen
Die Tradition, Baumwolle vor dem ersten Waschgang in kaltes Wasser zu legen, hat also Hand und Fuß. Die Fasern saugen sich dabei mit Wasser voll und quellen auf. Sie behalten ihre Länge bei, auch wenn sie nun in die warme Waschmaschine kommen.
Wenn Sie nun Ihre eigene neue Kleidung entsprechend vorbereiten möchten, haben wir eine kurze Anleitung, damit Sie alles richtig machen. Besonders kompliziert ist die Sache allerdings nicht:
- Kaltes Wasser in eine Schüssel füllen.
- Kleidungsstück aus Baumwolle hineinlegen.
- 48 Stunden einweichen lassen.
- Zwischendurch immer mal etwas schwenken.
Achtung: Wenn Sie einen Pullover oder eine Strickjacke aus einem anderen Material besitzen, dann kann trotzdem der Stoff rund um den Reißverschluss aus Baumwolle bestehen. Weichen Sie auch solche Stücke in Wasser ein, damit sich der Bereich um den Verschluss nicht wellt.
Das Entfärben von Jeans verhindern Sie mit einem Bad in kaltem Essigwasser vor dem ersten Waschgang. Trotzdem sollten Sie dunkle Kleidung besser nie zusammen mit hellen Stoffen waschen.