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Garten

Rasen anlegen - Kosten & Preisbeispiele

Von Johanna Bauer | 3. Februar 2022
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Johanna Bauer
Johanna Bauer

Johanna ist eine erfahrene Expertin für den Bereich Bauen und Sanieren, sowie für die Bereiche Hausausstattung und Trinkwasserreinigung. In ihren Artikeln vermittelt sie prägnant und anschaulich umfassendes Wissen und gibt fachkundige Tipps.


Erfahre mehr über die Erstellung unserer Inhalte

Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johanna Bauer, “Rasen anlegen - Kosten & Preisbeispiele”, Hausjournal.net, 03.02.2022, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/rasen-anlegen-kosten

Die Kosten für das Anlegen von Rasen (Rollrasen) liegen durchschnittlich zwischen 20 und 40 EUR pro m², können aber im Einzelfall stark variieren. Die Gesamtkosten setzen sich zusammen aus den Kosten für das Rasenmaterial, den Arbeitskosten für das Ausbringen und den Kosten für zusätzlich notwendige Arbeiten (Bodenvorbereitung, Anwachspflege etc.). Unser Artikel zeigt Kostenbeispiele aus der Praxis und geht detailliert auf alle kostenbestimmenden Faktoren ein.

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Neuen Rasen auszusäen, dauert zwar etwas länger als Rollrasen zu verlegen, aber die Wartezeit lohnt sich
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Inhaltsverzeichnis

  1. Kostenbeispiel: Rasen anlegen
  2. Kostenfaktoren
  3. Kostenbeispiel aufwändige Ausführung
  4. Kostenbeispiel einfache Ausführung
  5. Kosten sparen
  6. FAQ

Inhaltsverzeichnis

Alles anzeigen
  1. Kostenbeispiel: Rasen anlegen
  2. Kostenfaktoren
  3. Kostenbeispiel aufwändige Ausführung
  4. Kostenbeispiel einfache Ausführung
  5. Kosten sparen
  6. FAQ

Kostenbeispiel: Rasen anlegen

Beispielsituation:

  • Grundstücksgröße: 350 m²
  • Rollrasen mittlerer Qualität
  • Verlegung durch Fachbetrieb
  • Kosten für Düngung und Anwachsgarantie eingerechnet
  • Bodenvorbereitung nicht berücksichtigt (zusätzliche Kosten)

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Posten Preis
Rollrasen 2.200 EUR
Verlegung 5.200 EUR
Gesamtkosten 7.400 EUR
Kosten pro m² 21,14 EUR pro m²

Weiter unten im Artikel finden Sie zudem zwei weitere Preisbeispiele, mit einer teureren und einer günstigeren Beispielsituation. Damit erhalten Sie ein Gefühl für die Bandbreite des möglichen Kostenspektrums.

Kostenfaktoren

  • Rollrasen vs. Rasensaat
  • Verlegekosten vs. Saatkosten
  • Zusätzliche Arbeiten

Rollrasen vs. Rasensaat

Um Rasenflächen anzulegen, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten: Das Säen von Rasen und das Ausbringen von Rollrasen (Fertigrasen).

Kosten für Rasensaat. Das klassische Säen von Rasen ist dabei die deutlich günstigere Variante, setzt jedoch eine lange „Ruhezeit“ des Rasens von mindestens 2 – 3 Monaten voraus, bevor man die neu angelegte Rasenfläche betreten kann. Voll belastbar sind gesäte Rasenflächen erst nach einem Jahr. Die Kosten für das Saatgut liegen dabei mit 0,50 – 1,50 EUR pro m² sehr niedrig.

Kosten für Rollrasen. Rollrasen ist deutlich teurer – für einigermaßen belastbaren Rollrasen müssen Kosten zwischen 5 und 10 EUR pro m² gerechnet werden. Mit steigender Belastungsklasse wird Rollrasen dabei teurer, bei intensiver Nutzung können die Kosten für den Rasen auch noch höher liegen. Wird der Rasen geliefert, ist zusätzlich mit (teilweise beträchtlichen) Lieferkosten zu rechnen.

Dafür kann man fachgerecht verlegten Rollrasen meist schon nach 2 – 3 Wochen betreten, die volle Belastbarkeit ist ebenfalls deutlich schneller erreicht als beim Aussäen von Rasen.

Verlegekosten vs. Saatkosten

Kosten für professionelle Aussaat. Wird Rasen vom Fachbetrieb professionell ausgesät, ist mit Kosten von 1 – 3 EUR pro m² zu rechnen. Gegebenenfalls kommen noch Kosten für eine Düngung von 0,50 – 1 EUR pro m² hinzu. Die Gesamtkosten für die Arbeiten liegen damit zwischen 1 und 4 EUR pro m².

Kosten für Verlegen von Rollrasen. Das Verlegen von Rollrasen durch einen Fachbetrieb ist wegen des hohen Aufwands bei den Arbeiten deutlich teurer. Von Kosten zwischen 10 und 25 EUR pro m² ist für die fachgerechte Verlegung auszugehen.

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Rollrasen verlegen ist aufwändiger und somit teurer als Aussaat

Zusätzliche Arbeiten

Gegebenenfalls müssen noch zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden, die die Kosten weiter erhöhen können:

  • Planum anlegen
  • Startdüngung und Unkrautvernichtung
  • Mutterboden liefern

Planum anlegen

Bevor Rasenflächen angelegt werden können, ist das Anlegen von zunächst einem Grobplanum und dann einem Feinplanum erforderlich.

Kosten für Grob- und Feinplanum. Je nach Situation am Grundstück können dafür sehr unterschiedliche Kosten anfallen, in den meisten Fällen bewegen sie sich zwischen 10 und 25 EUR pro m².

Zusätzliche Kosten für das Begradigen des Grundstücks. Ist das Grundstück uneben und muss zuvor begradigt werden, können noch höhere Kosten für das Andecken von Oberboden anfallen. Die Kosten richten sich in diesem Fall nach dem Grad der vorhandenen Unebenheiten.

Startdüngung und Unkrautvernichtung

Startdüngung und Unkrautvernichtung verursachen zusätzliche Kosten.

Startdüngung. Die meist durchgeführte Start-Düngung verursacht gewöhnlich Kosten zwischen 2 und 4 EUR pro m².

Unkrautvernichtung. Für den Einsatz von speziellen Unkrautvernichtern ist in den meisten Fällen mit zusätzlichen Kosten von 0,50 – 1,50 EUR pro m² zu rechnen.

Mutterboden liefern

Muss für die Bodenvorbereitung Mutterboden angeliefert werden, kann grob mit zusätzlichen Kosten von 5 – 10 EUR pro m² gerechnet werden.

Kostenbeispiel aufwändige Ausführung

Beispielsituation:

  • Grundstücksgröße: 350 m²
  • qualitativ hochwertiger Rollrasen
  • Verlegung durch Fachbetrieb
  • aufwendige Verlegung
  • eingeschränkte Zugänglichkeit des Grundstücks
  • Kosten für Düngung und Anwachsgarantie eingerechnet
  • Bodenvorbereitung nicht berücksichtigt (zusätzliche Kosten)
Posten Preis
Rollrasen 4.050 EUR
Verlegung 8.750 EUR
Gesamtkosten 12.800 EUR
Kosten pro m² 36,57 EUR pro m²

Kostenbeispiel einfache Ausführung

Beispielsituation:

  • Grundstücksgröße: 350 m²
  • hochwertige, belastbare Rasensorte
  • Aussaat durch einen Fachbetrieb
  • Bodenvorbereitung nicht berücksichtigt (zusätzliche Kosten)
Posten Preis
Anfahrt 45 EUR
Saatgut 290 EUR
Dünger 150 EUR
Aussaat 550 EUR
Gesamtkosten 1.035 EUR
Kosten pro m² 2,95 EUR pro m²

Die Seite „plantopedia“ rät: „Ist das Budget für die Neuanlage oder Rasenerneuerung auf Kante genäht, empfehlen wir die Vorbereitung des Bodens in Eigenregie. … [Es] sind keine umfangreichen Erfahrungen erforderlich, um über diesen Weg auf die Kostenbremse zu treten.

Erforderliche Maschinen können preisgünstig im Baumarkt ausgeliehen werden, häufig in Verbindung mit einem Anhänger für den Transport. Die Vorgehensweise gestaltet sich für die Aussaat von Samen und die Verlegung von Rollrasen weitgehend einheitlich.“ [plantopedia]

Kosten sparen

Kosten lassen sich durch folgende Maßnahmen sparen:

  • Rasensaat bevorzugen
  • Bodenvorbereitung selbst übernehmen
  • Rollrasen selbst verlegen
  • Förderungen / Steuerabsetzungen

Rasensaat bevorzugen

Nichts ist günstiger als ein auf natürliche Weise ausgebrachter Rasen. Selbst bei Verwendung hochwertiger Rasensaaten liegen die Kosten deutlich geringer als bei der Verwendung von Rollrasen.

Anleitung vom Fachbetrieb ist hilfreich. Mit einer guten Anleitung durch einen Fachbetrieb ist es zudem mit wenig Anstrengung und Fachkenntnis möglich, den Rasen selbst auszusäen und erstzudüngen und damit noch weiter Kosten zu sparen.

Bodenvorbereitung selbst übernehmen

Die Kosten für das Einebnen eines Grundstücks und die Anlage von Grob- und Feinplanum können im Einzelfall sehr hoch liegen. Mit gemieteten Geräten kann man diese Arbeiten gegebenenfalls auch selbst übernehmen.

Mietgeräte-Kosten beim Herstellen eines Grobplanums. Für eine Bodenfräse betragen die Mietkosten pro Tag 50 – 80 EUR, eine gegebenenfalls benötigte Rasenschälmaschine wird für Kosten zwischen 80 und 100 EUR pro Tag verliehen. Dazu können zusätzliche Kosten für den Transport, für Versicherungen und Betriebsstoffe (Treibstoffe, Schmierstoffe) kommen.

Mietgeräte-Kosten beim Herstellen eines Feinplanums. Ist lediglich ein Feinplanum herzustellen, kann das in den meisten Fällen mit einer gemieteten Rasenwalze gut erledigt werden. Dafür fallen meist nur geringe Mietkosten von 10 – 20 EUR pro Tag an.

Kosten für selbst durchführbare Bodenverbesserungsmaßnahmen. Startdünger, Vogelsand und Torf (falls benötigt) verursachen meist geringe Kosten zwischen 1 und 4 EUR pro m².

Rollrasen selbst verlegen (wenig empfehlenswert)

Gegebenenfalls kann Rollrasen bestellt und selbst verlegt werden. Die Arbeiten sind allerdings sehr anstrengend, zudem besteht ein gewisser Zeitdruck bei der Ausführung.

Den Arbeitsaufwand und den Kraftaufwand beim Ausbringen von Rollrasen sollte man keinesfalls unterschätzen.

Förderungen oder Absetzen bei der Steuer sind möglich:

Die Handwerkerkosten sind steuerlich absetzbar, darüber informiert unser Beitrag Handwerkerkosten absetzen.

Video: Rasen anlegen

FAQ

Was kostet es, Rasen anzulegen?

In unserem Beispiel kostet das Anlegen des Rasens 24,29 EUR pro m². Auf den tatsächlichen Preis wirken allerdings zahlreiche Faktoren ein.

Welche Faktoren beeinflussen den Preis?

Die wichtigsten Faktoren sind die Art der Rasenanlage (Rollrasen oder Rasen-Aussaat) und der individuell gegebene Arbeitsaufwand für das Ausbringen und Düngen des neu angelegten Rasens. Weitere Faktoren finden Sie hier.

Welche Möglichkeiten gibt es, Kosten zu sparen?

Kosten kann man sparen, indem man Rasen selbst aussät oder aussäen lässt, und gegebenenfalls auch die notwendige Bodenvorbereitung (Grobplanum, Feinplanum) mit gemieteten Geräten selbst vornimmt. Weitere Möglichkeiten zum Kosten sparen finden Sie hier.

Artikelbild: Dean Clarke/Shutterstock

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