Rasterdecke – worauf es bei den Maßen wirklich ankommt

Von Corina Ecke | 1. November 2023

Wird eine Rasterdecke abgehängt, ist zunächst eine geeignete Unterkonstruktion erforderlich. Auf dieser Basis werden die einzelnen Raster dimensioniert und passend zum Deckensystem ausgewählt. Wir erklären Ihnen, worauf es bei einer Rasterdecke ankommt.

Die Maße der Platten muss mit der Unterkonstruktion übereinstimmen

AUF EINEN BLICK

Welche Maße bei einer Rasterdecke beachten?

Entscheidend ist, dass die Abstände der Unterkonstruktion der Plattenbreite entsprechen. Deshalb sollte man sich vorher überlegen, ob man eine Rasterdecke mit oder ohne Fugen wünscht. Millimetergenaues Arbeiten ist wichtig, da die Platten sonst im schlimmsten Fall nicht montiert werden können.

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Worauf ist beim Abmessen einer Rasterdecke zu achten?

Damit später jede Deckenplatte an ihren Platz passt, muss die Rasterdecke auf den mm genau geplant und berechnet werden. Bevor man sich für eine Unterkonstruktion entscheidet, muss man wissen, wie groß die einzelnen Platten sind. Neben den Maßen, die für eine optimale Montage der Rasterdecke unbedingt erforderlich sind, sollten Sie sich auch über die Funktionen informieren. OWA Rasterdecken sind z.B.

schallabsorbierend / schalldämmend
Lichtreflexion
Brandschutzplatte

erhältlich. Welche Eigenschaften für Sie wichtig sind, hängt in erster Linie vom Einbauort der Rasterdecke ab.

Gibt es verschiedene Methoden zur Befestigung der Deckensysteme?

Es gibt sie. Sie können Profile verwenden oder die Rasterdecke fugenlos auf eine zuvor an der Decke befestigte Holzkonstruktion schrauben. Dies ist ein weiterer Grund, die richtigen Maße zu berechnen und die Abstände der Unterkonstruktion darauf abzustimmen. Es gibt zwei Möglichkeiten. Bei einer Holzkonstruktion sind die äußeren Latten 20 cm von der Anschlusswand entfernt. Bei Verwendung eines Deckensystems aus Aluminium sind zusätzlich zu den Direktabhängern an der Decke auch Abstützungen an den Wänden erforderlich.

Wie viel Abstand muss die Abhängung zur Decke haben?

In Häusern und Wohnungen mit sehr hohen Decken können Sie Heizkosten sparen, indem Sie eine tiefer hängende Gipskartondecke montieren. Aber auch eine abgehängte Decke mit Paneelen oder Trockenbauplatten ist möglich. Soll die Abhängung schallabsorbierend / schalldämmend und wärmedämmend sein, muss die Dicke der Dämmung bei den Abmessungen der Unterkonstruktion berücksichtigt werden. Trockenbauprofile eignen sich vor allem für geringe Abhängungen. Soll die Decke deutlich abgesenkt werden, ist dies mit einer Holzkonstruktion viel kostengünstiger. Kassettendecken sind ab 4 cm Deckenabstand möglich.

Tipp: Maße der Unterkonstruktion auf die „Verkleidung“ abstimmen

Damit die Rasterdecke montierbar ist und den individuellen Anforderungen entspricht, müssen die Abmessungen aller Komponenten aufeinander abgestimmt sein. Es empfiehlt sich daher, zuerst die Platten und dann die Unterkonstruktion auszuwählen. Oder Sie entscheiden sich für ein komplettes Deckensystem, das Platten zur Schalldämmung, Lichtreflexion und natürlich den aktuellen Brandschutzbestimmungen entsprechend in den unterschiedlichsten Ausführungen anbietet.

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