Wie montiert man eine Rasterdecke professionell?
Die Deckenabhängung kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Wenn Sie sich für ein komplettes System zur Abhängung einer Rasterdecke entscheiden, sind alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt. Wichtig ist jedoch, dass die richtige Montagehöhe und der Wandabstand von 20 cm eingehalten werden. Damit die Paneele oder Platten auch an der Wand halten, werden spezielle Halterungen angeschraubt. Die mitgelieferten Deckenklammern sollten nicht weiter als 600 mm von der Wand entfernt sein. Das richtige Aufmaß ist entscheidend für den Montageerfolg.
Welche Arbeitsschritte sind in welcher Reihenfolge notwendig?
Das Abhängen einer Decke ist in 5 Arbeitsschritten möglich. Gehen Sie wie folgt vor.
- Montagehöhe an den Wänden mit Laser markieren
- Wandwinkel im Abstand von 300 bis 500 mm montieren
- Deckenclips im vom Hersteller angegebenen Abstand andübeln
- Tragprofile befestigen und Querträger einsetzen
- Rasterdecke an den Profilen befestigen
Das Aufmaß ist der erste und wichtigste Schritt. Nur wenn die Maße stimmen, kann die Rasterdecke später ohne Demontage der Träger und Profile befestigt werden. Deshalb sollte auf keinen Fall auf eine Laserwaage verzichtet werden.
Kann eine Rasterdecke ohne Fugen montiert werden?
Rasterdecken, auch Kassettendecken genannt, können mit oder ohne Fugen verlegt werden. Beim Abhängen einer Trockenbaudecke werden die Fugen nachträglich mit Gips verspachtelt. Völlig fugenlos kann man Rasterdecken abhängen, indem man auf Metallprofile verzichtet und die Platten auf eine Holzunterkonstruktion schraubt. Diese Methode funktioniert am besten mit Platten, deren Kanten nicht abgerundet sind. In allen anderen Fällen sind die Fugen sichtbar, können aber später ohne großen Aufwand verspachtelt werden. Anschließen kann die Decke bei Bedarf farblich behandelt / gestrichen werden.