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Fallrohr

Regenwasserentnahme Fallrohr: Anleitung & Tipps zur Installation

Von Markus Schneider | 18. November 2024
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Markus Schneider
Markus Schneider


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Regenwasserentnahme Fallrohr: Anleitung & Tipps zur Installation”, Hausjournal.net, 18.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/regenwasserentnahme-fallrohr

Regenwassernutzung am Fallrohr ist effizient und kostengünstig. Dieser Artikel erklärt die Installation, Vorteile und notwendige Komponenten für ein optimales System.

regenwasserentnahme-fallrohr
Regenwasser vom Fallrohr zu entnehmen, ist auf mehrere Arten möglich

Regenwasser sammeln: Die Fallrohrlösung

Wenn Sie Regenwasser sammeln möchten, ist die Fallrohrlösung eine effektive und kostengünstige Methode. Das Prinzip ist einfach: Das Regenwasser, das über das Dach in die Regenrinne gelangt, wird am Fallrohr abgefangen und in einen Sammelbehälter geleitet. Diese Methode ist ideal, da das Fallrohr ohnehin vorhanden ist und große Mengen Wasser ableiten kann. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Möglichkeit optimal nutzen können.

Einbau eines Regensammlers

Ein Regensammler wird direkt in das Fallrohr installiert und ermöglicht das Umleiten des Regenwassers in einen Sammelbehälter. Hier sind die Schritte für die Installation:

  1. Vorbereitung: Messen Sie die Höhe, an der der Regensammler installiert werden soll. Achten Sie darauf, dass genug Platz für den Sammelbehälter vorhanden ist.
  2. Rohrschnitt: Schneiden Sie ein Stück des Fallrohrs heraus, passend zur Länge des Regensammlers.
  3. Montage: Setzen Sie den Regensammler in das herausgeschnittene Stück ein und befestigen Sie ihn. Verbinden Sie den Abflussschlauch des Sammlers mit dem Einlass des Sammelbehälters.

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Achten Sie darauf, dass der Einlass des Schlauchs am Fallrohr mindestens auf gleicher Höhe wie der Einlass am Sammelbehälter liegt, um ein Zurückfließen des Wassers zu verhindern. Der Einlass am Sammelbehälter sollte mindestens sieben Zentimeter unter dem Rand des Behälters liegen. Ein integrierter Überlauf im Regensammler sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser wieder ins Fallrohr zurückgeleitet wird.

Vorteile der Fallrohrlösung

  • Einfache Installation: Sie benötigen keine speziellen handwerklichen Fähigkeiten. Einfache Werkzeuge aus dem Haushalt genügen.
  • Flexibilität: Regensammler lassen sich je nach Jahreszeit und Wasserbedarf leicht entfernen oder justieren.
  • Kostengünstig: Abgesehen von der einmaligen Anschaffung und Installation fallen keine weiteren Kosten an.

Praktische Ratschläge

  • Laubfang: Installieren Sie einen Laubfang am oberen Ende des Fallrohrs, um Verstopfungen durch Blätter und kleine Äste zu vermeiden. Reinigen Sie diesen regelmäßig.
  • Wartung: Kontrollieren Sie den Regensammler und das Fallrohr in regelmäßigen Abständen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Besonders vor und nach der Winterzeit ist eine Überprüfung sinnvoll.

Mit diesen Hinweisen können Sie das Regenwasser effizient sammeln und für die Gartenbewässerung nutzen, was nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihr Budget ist.

Materialien und Kompatibilität

Bei der Wahl der Materialien für Ihren Regenwassersammler sollten Sie darauf achten, dass diese witterungsbeständig und langlebig sind. Gängige Materialien für Fallrohre und Regenwassersysteme sind:

  • Kunststoff: Preisgünstig, leichtgewichtig und einfach zu montieren. Ideal für kleinere Gebäude wie Gartenhäuser oder Schuppen.
  • Zink: Sehr witterungsbeständig und langlebig. Eignet sich gut für größere Gebäude.
  • Kupfer: Besonders langlebig und stilvoll, aber auch teurer in der Anschaffung.
  • Aluminium: Robust und leicht, bietet eine gute Balance zwischen Kosten und Haltbarkeit.

Es ist wichtig, dass das Material des Regensammlers kompatibel mit dem des Fallrohrs ist, um Korrosion zu vermeiden. Ein Mix aus verschiedenen Metallen kann chemische Reaktionen auslösen, die zu Beschädigungen führen. Achten Sie bei der Montage darauf, dass alle Dichtungen und Verbindungen sicher und korrekt angebracht sind, um Leckagen zu vermeiden.

Zusätzliche Komponenten für die Regenwasserentnahme

Um die Qualität und Effizienz der Regenwasserentnahme zu maximieren, empfiehlt es sich, einige zusätzliche Komponenten in das System zu integrieren:

  • Grobfilter: Ein vorgelagerter Grobfilter am Einlauftrichter der Regenrinne kann bereits größere Verunreinigungen wie Blätter und Äste abfangen. Stellen Sie sicher, dass der Filter regelmäßig gereinigt wird, um die Durchlässigkeit zu gewährleisten.
  • Feinfilter: Ein weiterer, feinmaschiger Filter im Fallrohr sorgt dafür, dass kleinere Partikel wie Sand und Feinstaub ausgefiltert werden. Dies schützt nachfolgende Systeme und reduziert die Bildung von Sedimentschichten im Sammelbehälter.
  • Automatische Füllstandskontrolle: Ein Schwimmersystem im Sammelbehälter kann automatisch den Wasserstand regulieren. Bei vollem Behälter stoppt der Zufluss, und überschüssiges Wasser wird ins Fallrohr zurückgeleitet oder in die Kanalisation abgeführt.
  • Überlaufschutz: Ein integriertes Überlaufsystem verhindert, dass der Sammelbehälter bei Starkregenereignissen überläuft und die Umgebung überschwemmt.

Die richtige Kombination dieser Komponenten trägt dazu bei, die Wasserqualität zu verbessern und das gesamte System wartungsarm und effizient zu gestalten. Indem Sie diese Elemente in Ihre Regenwasseranlage integrieren, steigern Sie die Nutzbarkeit und Haltbarkeit erheblich.

Die Wahl des richtigen Sammelbehälters

Die Wahl des passenden Sammelbehälters für Ihr Regenwassersystem hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere Ihrem individuellen Wasserbedarf und den Platzverhältnissen auf Ihrem Grundstück. Entscheidend ist auch, wie Sie das gesammelte Wasser nutzen möchten. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie beim Kauf berücksichtigen sollten:

  • Größe und Volumen: Der Wasserbedarf für Gartenbewässerung kann stark variieren. Für kleine Gärten oder das Bewässern einzelner Pflanzen reicht meist eine einfache Regentonne aus. Bei größeren Gärten oder umfangreicherem Bewässerungsbedarf bieten sich Intermediate Bulk Container (IBC) an, die in Standardausführung etwa 1.000 Liter fassen. Diese Behälter können bei Bedarf miteinander verbunden werden, um ein größeres Speichervolumen zu erzielen.
  • Platzierung und Zugang: Überlegen Sie, wo der Sammelbehälter auf Ihrem Grundstück am besten platziert werden kann. Für den oberirdischen Einsatz kommen meist Regentonnen oder -fässer in Frage, die auf einem ebenen und festen Untergrund stehen sollten. Alternativ können Sie erdgedeckte Tanks verwenden, die unauffällig im Garten untergebracht werden können. Beachten Sie jedoch, dass diese oft eine Pumpe benötigen, um das Wasser zur Oberfläche zu fördern.
  • Materialien: Sammelbehälter bestehen häufig aus Kunststoff, da dieses Material leicht, kostengünstig und witterungsbeständig ist. Für unterirdische Installationen sind auch Betonzisternen eine Option, die äußerst stabil und langlebig sind.
  • Filter- und Überlaufsysteme: Um die Wasserqualität zu verbessern und ein Überlaufen bei starkem Regen zu verhindern, sollten Sie darauf achten, dass der Sammelbehälter mit geeigneten Filter- und Überlaufsystemen ausgestattet ist. Ein integrierter Grob- und Feinfilter hilft, Verunreinigungen herauszufiltern, während ein Überlaufschutz überschüssiges Wasser sicher ableitet.

Indem Sie diese Kriterien berücksichtigen, können Sie den für Ihre Bedürfnisse optimalen Sammelbehälter auswählen und damit einen effizienten und nachhaltigen Beitrag zur Gartenbewässerung leisten.

Planung und Dimensionierung

Bei der Planung Ihrer Regenwasseranlage müssen Sie mehrere wichtige Faktoren berücksichtigen, um die Effizienz und den Nutzen zu maximieren. Hier sind die wesentlichen Punkte für eine optimale Dimensionierung:

  • Dachfläche: Die Dachfläche ist entscheidend dafür, wie viel Regenwasser Sie sammeln können. Berechnen Sie die effektive Fläche, um die maximal mögliche Wassermenge abzuschätzen, die von Ihrem Dach abgeleitet wird.
  • Regenmengen: Ermitteln Sie die durchschnittlichen Niederschlagsmengen in Ihrer Region. Diese Daten sind wichtig, um das zu erwartende Wasseraufkommen korrekt einschätzen zu können und die Größe der benötigten Komponenten anzupassen.
  • Fallrohrdimensionierung: Die Dimensionierung des Fallrohrs sollte auf die erwartete Regenmenge und die Dachfläche abgestimmt sein. Der Durchmesser und die Anzahl der Fallrohre müssen ausreichend bemessen sein, um ein Überlaufen bei starkem Regen zu verhindern.
  • Speichervolumen: Das Speichervolumen hängt direkt von Ihrem Wasserbedarf und den erwarteten Regenmengen ab. Ein Tank mit etwa 1000 Litern ist für viele Gärten ausreichend und kann bei Bedarf durch das Verbinden mehrerer Tanks erweitert werden.
  • Überlaufschutz: Sorgen Sie dafür, dass Ihr System mit einem Überlaufschutz ausgestattet ist. Bei starken Regenfällen sollte überschüssiges Wasser sicher abgeleitet werden, um Überschwemmungen im Garten zu vermeiden.
  • Filterkomponenten: Integrieren Sie Grob- und Feinfilter, um Verunreinigungen wie Blätter, Äste und Sand zu entfernen. Dies erhöht die Wasserqualität und schützt nachfolgende Komponenten vor Schäden.

Mit präziser Planung und den richtigen Komponenten können Sie Ihre Regenwasserentnahme effizient gestalten und Wasserressourcen schonen. Indem Sie die genannten Aspekte beachten, stellen Sie sicher, dass Ihr Regenwassersystem optimal funktioniert und Sie von den Vorteilen einer nachhaltigen Gartenbewässerung profitieren.

Artikelbild: Thijs de Graaf/Shutterstock

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