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Elektroheizung

Rentabilität der Elektroheizung berechnen

Von Johanna Bauer | 24. September 2024
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Johanna Bauer
Johanna Bauer

Johanna ist eine erfahrene Expertin für den Bereich Bauen und Sanieren, sowie für die Bereiche Hausausstattung und Trinkwasserreinigung. In ihren Artikeln vermittelt sie prägnant und anschaulich umfassendes Wissen und gibt fachkundige Tipps.


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johanna Bauer, “Rentabilität der Elektroheizung berechnen”, Hausjournal.net, 24.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/rentabilitaet-der-elektroheizung-berechnen

Die Wahl einer effizienten und kostengünstigen Heizmethode ist eine grundlegende Entscheidung bei der Planung eines Hauses. Dieser Artikel nimmt die Elektroheizung genauer unter die Lupe und beleuchtet kritisch ihre Rentabilität, sowie wichtige Faktoren wie z.B. ihre Anschaffungs- und Betriebskosten. Erste Berechnungen lassen erkennen: Die Antwort ist komplexer als erwartet.

rentabilitaet-der-elektroheizung-berechnen
AUF EINEN BLICK
Wie berechnet man die Rentabilität einer Elektroheizung?
Die Rentabilität einer Elektroheizung lässt sich anhand der Anschaffungs-, Verbrauchs- und Betriebskosten berechnen. Infrarotheizungen können rentabel sein, wenn sie weniger Energie verbrauchen und sinnvoll mit einer guten Gebäudedämmung kombiniert werden.

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Niedrige Anschaffungskosten

Elektrische Heizgeräte sind vergleichsweise günstig und haben im Vergleich zu konventionellen Heizungsanlagen sehr niedrige Anschaffungskosten. Auch die Kosten für eine komplette Heizungsinstallation mit Heizkessel und Heizkörpern entfallen.

Schon allein ein Heizkessel für ein Einfamilienhaus kostet zwischen 3.000 und 8.000 EUR, je nach verwendeter Heizmethode. Durchschnittlich kann man für die gesamte Heizungsinstallation in einem gewöhnlichen Einfamilienhaus rund 18.000 EUR veranschlagen.

Demgegenüber würden bei einer Ausstattung des Hauses mit einer gewöhnlichen Elektroheizung die Installationskosten bei rund 5.500 EUR liegen.

Die Berechnungsbasis: Die Normheizlast

Für die Normheizlast gibt es ein spezielles Berechnungsverfahren, das in der DIN EN 12831 festgelegt ist. Die Normheizlast eines Raums ist jene Energiemenge, die zugeführt werden muss, um den Raum auf eine bestimmte Temperatur zu bringen.

Die Berechnung ist sehr komplex, und kann daher nur von Architekten oder Bauingenieuren durchgeführt werden. Sie gibt aber eindeutige Zahlenwerte auch für einzelne Räume. Das ist wichtig, da die Elektroheizung ja als Einzelraumheizung geplant wird.

In manchen Fällen liefert die Berechnung, deren Ergebnis direkt in Watt angegeben wird, allerdings leicht überhöhte Werte.

Direktheizungen

Direktheizungen wandeln Strom direkt in Wärme um. Die erzeugte Wärme wird dann über ein Gebläse an den Raum abgegeben und erwärmt dort die Luft. Das ist ein sehr ineffizienter Weg, da die Luft immer wieder abkühlt, und die Geräte daher dauernd laufen müssen.

Der Stromverbrauch ist dann leicht zu berechnen: Ein Heizlüfter mit einer Leistung von 2.000 W (also 2 kW), der eine Stunde lang läuft, verbraucht 2 kWh.

Beim derzeitigen Strompreis sind das rund 60 Cent pro Stunde oder 14,40 EUR pro Tag. Monatlich würde dieser eine Heizlüfter im Dauerbetrieb bereits etwa 400 EUR kosten.

Eine solche Heiztechnologie ist in den wenigsten Fällen rentabel.

Infrarotheizung

Ob sich eine Infrarotheizung rechnet, ist schwieriger zu ermitteln. Viele Vollheizungslösungen sind hier über ein Thermostat gesteuert, daher kann die Nennleistung der einzelnen Module nicht zur Berechnung des Stromverbrauchs herangezogen werden.

Ein Praxistest der TU Kaiserslautern mit zwei identischen Doppelhaushälften hat jedoch ergeben, dass selbst beim nur wenig gedämmten Altbau die Infrarotheizung etwa 2,5 mal weniger Energie verbraucht als eine moderne Gasheizung mit Brennwerttechnologie.

Der ermittelte Jahresenergieverbrauch (der Versuch lief über eine ganze Heizperiode) lag bei der Infrarotheizung bei rund 70 kWh pro m², während die Gasheizung in der identischen Doppelhaushälfte rund 200 kWh/m² verbrauchte.

Da diese Werte aus einem Altbau mit nur geringer Dämmung stammen, können die Quadratmeterpreise für die Heizkosten bei energetisch sinnvoll sanierten Gebäuden sicherlich noch etwas geringer ausfallen. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden die Anschaffungskosten für Infrarotheizungselemente bei etwa 5.000 bis 8.000 EUR liegen.

Problematisch ist hier nur der Strompreis: bei derzeit rund 30 Cent pro kWh liegen die Jahresheizkosten bei einem 120 m² großen Haus demnach bei etwa 2.500 EUR.

Bei einem Gaspreis von etwa 6,5 Cent je kWh käme man auf jährliche Gesamtkosten von 1.500 EUR pro Jahr plus Wartungsaufwand und höhere Anschaffungskosten.

Artikelbild: PhotoSG/stock.adobe.com

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