Den Hang mit Rindenmulch abdecken
Rindenmulch hat den Vorteil, dass auf der Fläche, auf der er liegt, viel weniger Unkraut wächst. Sie sparen sich also das Rasenmähen, das am Hang besonders schwierig ist. Zusätzlich können Sie im Rindenmulch einzelne Gewächse pflanzen, der braune Untergrund sieht dann sehr ordentlich und ansprechend aus.
Hang anders sichern
Allerdings eignet sich der Rindenmulch eben nur zum Abdecken, nicht für die Befestigung des Hangs. Um den Hang zu stabilisieren, müssen Sie zu anderen Mitteln greifen, wie beispielsweise Geogitter. Die unterste Schicht Rindenmulch verfängt sich dann im Gitter und rutscht nicht ab. Unter dem Geogitter platzieren Sie außerdem am besten Unkrautvlies, damit keine unerwünschten Pflanzen durchkommen.
Allerdings kann es passieren, dass der Rindenmulch, der weiter oben liegt, trotzdem mit der Zeit nach unten kullert, vor allem, wenn der Hang recht steil ist. Das geschieht einfach, wenn Sie die Fläche betreten, um die Pflanzen zu gießen, oder wenn eine Katze den Hang hinaufspringt.
Eine optisch ansprechende Lösung dafür wäre, den Hang zu terrassieren oder zumindest zu unterteilen, indem Sie regelmäßigen Abständen Barrieren anbringen, beispielsweise in Form von Cortenstahl oder Palisaden, die Sie unter anderem verwenden können, um einen Kiesweg anzulegen.
Rindenmulch regelmäßig auswechseln
Neben der Tatsache, dass der Rindenmulch ein wenig abrutscht und dadurch verlorengeht, ist zu beachten, dass Sie es mit einem natürlichen Material zu tun haben, das mit der Zeit verrottet. Aber auch, wenn Sie alle zwei Jahre oder sogar jedes Jahr ein wenig neuen Rindenmulch aufschütten müssen, ist diese Art der Hanggestaltung doch sehr zeitsparend.