Sandstrahlen - mit wieviel bar?
Neben der Art und der Körnung des Strahlmittels ist auch der Strahldruck eine entscheidende Größe beim Sandstrahlen. Zu hoher Druck bei gleichzeitig zu hoher Körnung und zu grobem Strahlmittel kann zur Beschädigung des Werkstücks führen. Das ist besonders bei Karosserieteilen und Blechen der Fall.
Druckminderer im Einsatz
In vielen Fällen muss der Strahldruck flexibel an das Werkstück angepasst werden. Bei Blechen spielt auch die Blechstärke und die Herstellungsweise des Blechs immer eine Rolle, wenn es um die Verformbarkeit geht.
Auch beim Strahlen von Holz muss der Druck immer flexibel angepasst werden. In der Regel wird der Druck auf einen Wert zwischen 6 und 10 bar eingestellt, dazwischen sollte er aber flexibel geregelt werden können, um dem jeweiligen Werkstück gerecht zu werden. Dafür gibt es Druckminderer
Tipps & Tricks
Wenn Sie selber sandstrahlen wollen, fragen Sie unbedingt zuvor einen Profi um Rat, wie hoch der maximale Strahldruck beim jeweiligen Strahlgut sein sollte. Mit Geräten für den Heimgebrauch erreichen Sie aber meist ohnehin keine sehr hohen Werte, da die Kompressoren zu schwach sind.
