Schädlinge im Keller: Das sind die häufigsten
Es gibt sehr viele Arten von Schädlingen, die den Keller befallen können. Am häufigsten aber sind die folgenden Tierarten Ursache des Schädlingsbefalls:
- Mäuse,
- Ratten,
- Fliegen oder Schmetterlingsmücken,
- Kellerasseln,
- Staubläuse,
- Motten.
Die Bestimmung kann gerade bei Insekten manchmal sehr schwierig sein. Je größer sie sind, desto einfacher kann es sein, die Art genau zu bestimmen. Kellerasseln erkennen die meisten Menschen sofort an ihrem spezifischen Aussehen. Auch Fliegen sind meist leicht zu erkennen. Schmetterlingsmücken werden oft mit Fliegen verwechselt, haben aber eine schmetterlingsartige Form. Motten sind auch unter dem Namen Nachtfalter bekannt. Und Staubläuse erkennen Sie meist daran, dass die Schädlinge in Ihrem Keller winzig klein sind.
Ein Befall mit Nagetieren wie Mäusen oder Ratten ist oft gar nicht so leicht zu erkennen, obwohl die Tiere selbst deutlich größer sind. Sie sind nämlich auch Meister der Tarnung und zeigen sich Ihnen normalerweise nicht. Erkennen können Sie die Tiere daher eher an dem, was sie hinterlassen, beispielsweise angefressene Lebensmittel oder Kartons, Kot oder Schmierspuren am Boden.
Was tun, wenn Schädlinge im Keller aufgetaucht sind?
Wenn Sie in Ihrem Keller Schädlinge finden, so sollten Sie dagegen unbedingt vorgehen. Überprüfen Sie zunächst, ob wirklich ein Befall vorliegt. Bei vielen Tierarten verirren sich lediglich einzelne Tiere in den Keller. Sind Sie sicher, dass sich mehrere Tiere angesiedelt haben, können Sie je nach Tierart verschiedene Mittel dagegen versuchen. Hier gibt es keine pauschale Empfehlung, da die genannten Tierarten sehr unterschiedlich sind. Helfen eigene Versuche nicht, sollten Sie frühzeitig einen Kammerjäger hinzuziehen.