Wichtig für Schlüssel im Postversand
- Einschreiben
- Verpackungsart
- Vorgehen bei Verlust auf dem Postweg
Einschreiben
Schlüssel sollten keinesfalls mit normaler Briefpost versendet werden. Einschreiben ist unbedingt erforderlich. Ein Rückschein gehört ebenfalls zu den ratsamen Maßnahmen.
Wenn es wichtig ist, dass der Schlüssel den Empfänger direkt erreicht, kann eine eigenhändige Zustellung bei der Post beauftragt werden. Damit ist sichergestellt, dass niemand anderer an den Schlüssel gelangt.
Bei Schlüsseln aus Schließanlagen, deren Verlust hohe Kosten nach sich ziehen kann, sollte man sich über die Versicherungssumme Gedanken machen. Bei Einschreiben gilt in der Regel nur eine geringe Versicherungssumme, die den Kosten beim Verlust nicht angemessen ist.
Ein versicherter Versand und die Auswahl einer ausreichend hohen Versicherungssumme sind bei wertvollen oder problematischen Schlüsseln deshalb ebenfalls empfehlenswert.
Verpackungsart
Schlüssel müssen – wie alle scharfkantigen Gegenstände in der Post – entsprechend gesichert verpackt werden. Dazu dienen Luftpolstertaschen (12,95€ bei Amazon*) oder besondere Versandtaschen. Schlüssel sollten zudem noch entsprechend umwickelt werden.
Bei einem Versand im gewöhnlichen Kuvert können die Umschläge in den Sortiermaschinen hängen bleiben und aufgerissen werden. Der Schlüssel fällt dann aus dem Kuvert und wird nicht mehr befördert.
Vorgehen bei Verlust auf dem Postweg
Wenn ein Schlüssel auf dem Postweg verloren gegangen ist, kann bei Einschreiben ein Nachforschungsauftrag gestellt werden. In vielen Fällen führt das zum Erfolg. Taucht der Schlüssel dann nicht mehr auf, wird bei versichertem Versand die vereinbarte Versicherungssumme fällig.
Ein Restrisiko bleibt aber dennoch immer – da der Umschlag ja eine Adresse enthält, kann auch möglicherweise jemand einen Diebstahl für lohnend halten. Dagegen ist man nicht gefeit.
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