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Silikatputz

Silikatputz ausbessern: So geht’s Schritt für Schritt

Von David Richter | 21. Oktober 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Silikatputz ausbessern: So geht’s Schritt für Schritt”, Hausjournal.net, 21.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/silikatputz-ausbessern

Silikatputz ist ein robuster Fassadenschutz, der durch Witterungseinflüsse oder fehlerhafte Verarbeitung Schaden nehmen kann. Dieser Artikel erklärt die häufigsten Schadensbilder, beschreibt die fachgerechte Ausbesserung und gibt Tipps für ein optimales Ergebnis.

silikatputz-ausbessern
Kleinere Schäden können schnell ausgebessert werden

Ursachen und Folgen von Schäden an Silikatputz

Ein wesentlicher Aspekt für die Haltbarkeit von Silikatputz ist das Erkennen der verschiedenen Schadensursachen. Probleme an der Putzoberfläche können sowohl durch äußere Einflüsse als auch durch fehlerhafte Untergrundvorbereitung oder -behandlung entstehen.

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Feuchtigkeit ist eine häufige Ursache von Schäden. Diese kann aus unterschiedlichen Quellen wie atmosphärischen Niederschlägen, aufsteigendem Grundwasser oder fehlender Abdichtung resultieren. Besonders problematisch wird es, wenn keine Horizontalsperre vorhanden ist, wodurch Erdfeuchtigkeit aufsteigen und Salze mitführen kann, die in der Verdunstungsphase zu Ausblühungen und Verfärbungen führen. Diese Salze reagieren chemisch mit Bestandteilen des Putzes und schwächen dessen Struktur. Frost kann zusätzlichen Schaden verursachen, wenn Wasser in Mauerritzen gefriert und das Material sprengt.

Ungenügende Haftung des Putzes auf dem Untergrund stellt ein weiteres Risiko dar. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, darunter:

  • Inkompatible Materialien: Unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten zwischen Putz und Untergrund führen zu Spannungsrissen.
  • Fehlerhafte Grundierung: Ein stark saugfähiger oder sandender Untergrund, der nicht korrekt vorbehandelt wurde, beeinträchtigt die Putzhaftung.

Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung durch Sulfate können den im Putz enthaltenen Kalk in löslicheren Gips umwandeln. Mechanische Belastungen wie Vibrationen durch Verkehr verschärfen die Schäden.

Die Folgen unbehandelter Schäden an Silikatputz sind vielfältig und gravierend:

  • Eindringen von Feuchtigkeit: Dies fördert Schimmelbildung und damit gesundheitliche Probleme.
  • Wärmeverluste: Eine beschädigte Putzschicht vermindert die Dämmwirkung und führt zu höheren Heizkosten.
  • Minderwertigkeit der Bausubstanz: Langfristig werden strukturelle Integrität und das Erscheinungsbild des Gebäudes beeinträchtigt, was den Wert des Objekts mindert.

Durch rechtzeitiges Erkennen und Beheben von Schäden können Sie die Lebensdauer des Silikatputzes erheblich verlängern und die beschriebenen Folgeschäden vermeiden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ausbesserung von Silikatputz

Um Ihre Fassade wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und ihre Schutzfunktion wiederherzustellen, befolgen Sie die folgende Anleitung genau:

1. Schadensanalyse und Untergrundvorbereitung

  • Untersuchen Sie die betroffene Fläche gründlich, um den Schaden exakt zu bestimmen. Notieren Sie sowohl feine Risse als auch größere Abplatzungen.
  • Entfernen Sie lose Putzstücke vorsichtig mit einem Spachtel oder einem Hammer und Meißel.
  • Säubern Sie die Fläche gründlich von Schmutz und Staub, beispielsweise mit einer Drahtbürste oder einem Hochdruckreiniger.
  • Stellen Sie sicher, dass die Fläche vollständig trocken ist, bevor Sie mit der nächsten Phase fortfahren.

2. Grundierung und Haftvermittler auftragen

  • Tragen Sie eine geeignete Grundierung auf die saubere und trockene Fläche auf. Die Grundierung sollte für eine bessere Haftung des neuen Putzes sorgen.
  • Beachten Sie die Trocknungszeiten, die der Hersteller der Grundierung angibt.

3. Reparaturmörtel vorbereiten

  • Verwenden Sie einen speziellen Reparaturmörtel für Silikatanwendungen, den Sie im Baumarkt finden.
  • Mischen Sie den Mörtel gemäß den Herstellerangaben an. Achten Sie auf das genaue Mischungsverhältnis zwischen Wasser und Pulver, um eine homogene Konsistenz zu erzielen.

4. Reparaturmörtel auftragen

  • Tragen Sie den angemischten Mörtel mit einer Glättkelle gleichmäßig auf die betroffene Fläche auf.
  • Achten Sie darauf, dass die Dicke des neuen Mörtels mit dem alten Putz übereinstimmt und arbeiten Sie ihn gut ein.
  • Streichen Sie die Fläche glatt ab, sodass eine nahtlose Verbindung entsteht.

5. Strukturieren des neuen Putzes

  • Um die Struktur des bestehenden Putzes nachzuahmen, verwenden Sie geeignete Werkzeuge wie eine Reibebrett, einen Pinsel oder eine Bürste.
  • Tragen Sie die Struktur in den noch feuchten Mörtel ein, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu bewahren.

6. Trocknungsphase

  • Lassen Sie den neuen Putz gründlich durchtrocknen. Beachten Sie hierbei die Trocknungszeiten, die je nach Wetterbedingungen variieren können.
  • Schützen Sie die frisch verputzte Fläche vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen, um eine optimale Trocknung zu gewährleisten.

7. Endanstrich

  • Wenn der Putz vollständig getrocknet ist, tragen Sie eine Fassadenfarbe auf, die zum Farbton des existierenden Putzes passt.
  • Nutzen Sie hochwertige Fassadenfarbe, um eine langlebige und widerstandsfähige Oberfläche zu garantieren.

Präventive Tipps

  • Bevorzugen Sie die Durchführung dieser Arbeiten an trockenen Tagen mit milden Temperaturen, um die Trocknungs- und Haftungsqualität zu maximieren.
  • Ziehen Sie bei großen oder tiefgehenden Schäden einen Fachmann hinzu, um sicherzustellen, dass die Reparaturen fachgerecht und dauerhaft erfolgen.

Mit dieser Anleitung können Sie kleine bis mittelgroße Schäden an Ihrer Fassade eigenständig reparieren und dabei die Ästhetik und Schutzfunktion bewahren.

Tipps für ein optimales Ergebnis

  • Werkzeuge und Materialien vorbereiten: Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Werkzeuge und Materialien griffbereit sind, bevor Sie mit der Reparatur beginnen. Dazu gehören Spachtel, Rührquirl, Glättkelle und passende Grundierungen sowie Reparaturmörtel für Silikatsysteme.
  • Probefläche testen: Bevor Sie großflächig arbeiten, testen Sie den Reparaturmörtel und die Grundierung an einer kleinen unauffälligen Stelle. So vermeiden Sie unerwartete Reaktionen oder Farbunterschiede.
  • Schichtdicke beachten: Achten Sie darauf, dass die neue Putzschicht die gleiche Dicke hat wie die bestehende Fassade. Dies garantiert eine gleichmäßige Oberfläche und verhindert Spannungsrisse.
  • Trocknungszeit beachten: Zwischen den Arbeitsschritten sollten Sie die vom Hersteller angegebenen Trocknungszeiten unbedingt einhalten. Dies beugt Feuchteschäden und unzureichender Haftung vor.
  • Wetterbedingungen beachten: Führen Sie die Arbeiten bei Temperaturen zwischen 5°C und 25°C durch. Extrem heiße oder kalte Wetterbedingungen können die Trocknungs- und Haftungseigenschaften des Putzes negativ beeinflussen.
  • Reinigung der Werkzeuge: Reinigen Sie Ihre Werkzeuge sofort nach Gebrauch gründlich, um die Materialqualität konstant hoch zu halten und eine Verunreinigung der Putzschichten zu vermeiden.
  • Farbton anpassen: Falls notwendig, färben Sie den Putz vor dem Auftragen mit Abtönfarbe ein, um einheitliche Farbergebnisse zu erzielen. Verwenden Sie nur Farben, die kompatibel mit Silikatputz sind.
  • Strukturierung: Verwenden Sie ein Reibebrett oder andere Strukturwerkzeuge, um die Oberflächenstruktur des neuen Putzes an den alten Putz anzupassen. Arbeiten Sie schnell und präzise, da der Putz nur im feuchten Zustand strukturiert werden kann.
  • Feuchtigkeit vermeiden: Vermeiden Sie die Benutzung von Wasser direkt auf der frischen Putzschicht. Spritzwasser und direkte Bewässerung können zu ungleichmäßiger Aushärtung und Fleckenbildung führen.

Durch Befolgen dieser detaillierten Tipps stellen Sie sicher, dass Ihre Silikatputzreparatur langlebig und ästhetisch ansprechend wird. So bleibt Ihre Fassade gegen Witterungseinflüsse geschützt und behält ihr gepflegtes Erscheinungsbild.

Artikelbild: Suslov Denis/Shutterstock

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