Überputzen von altem Rauputz
Um Rauputz zu überputzen, muss zunächst eine glatte Oberfläche hergestellt werden. Mit einem Putzhobel lassen sich grobe Unebenheiten beseitigen. Wer keinen Putzhobel besitzt, kann einen im Baumarkt gegen eine Gebühr ausleihen. Anschließend sollte die Fläche gründlich mit dem Staubsauger gereinigt und vorzugsweise mit einem feuchten Lappen nachgewischt werden. Zum anschließenden Glätten verwendet man Haftputz, zum Beispiel von der bekannten Firma Rotband, oder einen geeigneten Wandspachtel von Moltofill.
Verputzen einer gespachtelten Fläche
Streichen Sie die sauber gespachtelte Wandfläche mit einem Haftgrund, der zum neuen Putz passt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, alten Putz zu überputzen, zum Beispiel mit einem relativ leicht zu verarbeitenden Streichputz, der mit einer Deckenbürste, einem Pinsel oder einer Malerrolle aufgetragen wird. Auch traditioneller Kellenputz ist denkbar, denn mit ihm lassen sich attraktive, plastische Strukturen erzielen. Denkbar ist auch neuer Rauputz mit einer anderen Oberflächengestaltung.
Alternative: Überdecken von Rauputz mit Trockenbauplatten
Um alten Rauputz zu überdecken, können Sie ihn beispielsweise mit Trockenbauplatten überkleben. Auf die Platten tragen Sie Haftgrund und eine neue Putzschicht auf. Bedenken Sie, dass diese Methode besonders sauber und einfach ist, der Raum jedoch einige Zentimeter an Tiefe verliert. Bei kleinen, engen Räumen kann das problematisch sein.