Anleitung: So wird Rauputz ausgebessert
Wenn der Rauputz Schäden aufweist, dann gibt es mehrere Möglichkeiten, diese zu beheben: Die Ausbesserung ist die günstigste Methode mit dem geringsten Zeitaufwand. Aber wie funktioniert es, damit die Wand hinterher wirklich gut aussieht?
Tipps für die Ausbesserung von Rauputz
Feine Risse stellen kein Problem dar: Wenn Sie Ihre Wand mit einer elastischen Farbe streichen, füllen diese kleinen Fehlstellen sich von selbst und bleiben im Normalfall danach unsichtbar. Wenn Sie jedoch größere Schäden an Ihrem Putz verzeichnen, dann sollten Sie die beschädigten Stellen mit möglichst demselben Rauputzmaterial ausbessern. Nach dem Ausbessern des Rauputzes müssen Sie die gesamte Wand neu streichen, um einen einheitlichen optischen Eindruck zu erzielen. Die Herausforderung beim Rauputz Ausbessern besteht darin, den Struktureffekt des alten Putzes genau nachzuahmen.
Rauputz ausbessern: Schritt für Schritt
- Entfernen Sie lose Putzstellen sorgfältig, achten Sie dabei auch auf versteckte Hohlstellen.. Befreien Sie die Umgebung anschließend gründlich von Staub. Spachteln Sie eventuelle Risse und Löcher in der Wand mit einem geeigneten Wandspachtel zu.
- Für stark saugende Untergründe empfiehlt sich eine Vorbehandlung mit Tiefgrund. Feuchten Sie außerdem die neu zu verputzenden Stellen mit einem Schwamm oder Pinsel an und lassen Sie das Wasser kurz einziehen.
- Setzen Sie Ihren Putz nach Anleitung mit Wasser an. Bereiten Sie nur so viel Material vor, wie Sie binnen 20 Minuten an die Wand bringen können. Benutzen Sie Spachtel und Kelle, um die Putzlöcher zu schließen, reinigen Sie anschließend die Seitenränder mit einem feuchten Schwamm.
- Lassen Sie die neu verputzten Stellen etwa 15 Minuten trocknen, dann bearbeiten Sie sie mit dem Reibebrett: Achten Sie darauf, die Struktur des umgebenden Putzes genau nachzuahmen.