Welche natürlichen Sockelverkleidungen gibt es?
Es gibt sehr haltbare Sockelverkleidungen aus Naturstein, die aber vergleichsweise teuer sind: Wählen Sie zum Beispiel Granit, Quarzit oder Schiefer. Auch Bruchsteinverblender sind möglich, das verleiht dem Gebäude einen urtümlichen Touch.
Manche Häuser verfügen über eine Sockelverkleidung aus Holz. Da der Sockel viel Berührung mit Nässe hat, sollte es sich um eine möglichst resistene Holzart wie Lärche oder Eiche handeln. Denken Sie über ein schützendes Kiesbett und eine Beschichtung nach.
Kann ich Kunststoff als Sockelplatte nutzen?
Ja, mit Hinterlüftung. Montieren Sie die Kunststoffplatten auf eine Unterkonstruktion und fügen Sie Lüftungsgitter ein, damit die Feuchtigkeit aus dem dahinterliegenden Mauerwerk weiter entweichen kann.
Kunststoffverkleidungen ahmen oftmals andere Materialien nach, wie zum Beispiel Klinker, Naturstein oder Holz. So geben Sie Ihrem Haus auf preisgünstige Weise einen edlen Look.
Darf eine Sockelplatte auch aus Metall sein?
Sie darf auch aus Metall sein. Wie immer gilt: Unter dem Blech der Sockelverkleidung muss eine gute Dämmung sein – und die Metallverkleidung benötigt eine effektive Hinterlüftung. Wählen Sie ein möglichst korrosionsresistentes Metall wie Aluminium oder Edelstahl. Eine gewisse Stoßfestigkeit ist ebenfalls von Vorteil.
Welche weiteren Materialien kommen infrage?
Infrage kommen auch Betonplatten, Waschbeton und Faserzement (Eternit). Und wenn Sie sich gegen Platten entscheiden, genügt vielleicht auch ein schöner Sockelputz mit einer ansprechenden Farbe. Das ist auf einem WDVS ohnehin angesagt.