Wie optimiere ich den Stromverbrauch der Teichpumpe?
Kaufen Sie auf jeden Fall eine für den Teich passende Pumpe. Dabei spielen die Fördermenge und die Förderhöhe eine Rolle. Wenn Sie zum Beispiel einen kleinen Wasserfall im Garten haben wollen, ist die Förderhöhe größer, als wenn die Pumpe das Wasser nur umwälzen und zum Filter transportieren soll. Das muss die Pumpe leisten können. Die Förderhöhe messen Sie ganz einfach von der Wasseroberfläche aus im rechten Winkel bis zu dem Punkt, zu dem das Wasser transportiert werden soll. Die Fördermenge bestimmt, wie viel Wasser die Pumpe pro Minute transportiert, was wiederum davon abhängt, wie groß der Teich ist oder ob Sie einen leise plätschernden Wasserfall oder einen rauschenden Bach im Garten haben wollen. Eine Pumpe mit niedriger Förderleistung verbraucht weniger Strom als eine leistungsstärkere Pumpe.
Für die benötigte Fördermenge beim Wasserspiel gibt es eine Regel: Breite des Wasserfalls x 2, also bei einem 30 cm breiten Wasserfall oder Bach 60 l/min. Dann ist der Wasserstrahl weder zu dünn noch zu stark. Wenn Sie das Teichwasser nur umwälzen wollen, berechnen Sie, wie oft am Tag das gesamte Teichwasser durch die Pumpe laufen muss. Bei einem Fischteich sollte das Wasser alle ein bis zwei Stunden umgewälzt werden, je nach Menge der Fische, bei einem Schwimmteich alle fünf bis sechs Stunden, bei einem Naturteich einmal täglich, wenn überhaupt. Eine stromsparende Pumpe, die 60 Liter pro Minute schafft, würde also 7200 Liter in zwei Stunden umwälzen, was für einen mäßig besetzten Fischteich reicht.
Nicht zuletzt spielt beim Stromverbrauch auch eine Rolle, wie oft die Pumpe laufen soll. Im Winter wird die Teichpumpe in der Regel deinstalliert und braucht keinen Strom.