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Themenbereich: Parkett

So wird ein Parkett vor Trittschall gedämmt

Trittschalldämmung Parkett
Dämmung unter dem Parkett mit vielen Vorteilen Foto: /

So wird ein Parkett vor Trittschall gedämmt

So sehr vielen Menschen Parkett gefällt und die erste Wahl als Bodenbelag darstellt, so sehr kann die Entwicklung von Trittschall zum Problem werden. Während verklebte Parkette meist geringen Trittschall entwickeln, muss bei schwimmend verlegten Varianten vorausschauend gedacht werden.

Trittschall-Dämmungsmaterialien

Zur Dämmung von Trittschall bei Parkett werden die Materialien Kork, Hanffilz, Holzfaser und Kunststoffe verwendet. Mit ihnen werden Schwingkörper und Hohlräume blockiert und ausgefüllt, die den Trittschall erzeugen.

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Eine günstige und effektive Trittschalldämmung ist mit Rollenkork oder Korkplatten zu erzielen. Es lässt sich einfach zuschneiden und ist ab rund zwei Euro pro Quadratmeter im Handel erhältlich.

Das Dammmaterial Hanf wird meist in Filzform verwendet und hat neben der Schalldämmung auch einen Isolationseffekt gegen Kälte. Hanffilz besteht zu hundert Prozent aus natürlichem Material und kostet ab 2,50 Euro pro Quadratmeter.

Holzfaserplatten besitzen eine ausgeprägte Druckfestigkeit, die das darüber aufgebrachte Parkett zusätzlich stützen. Sie können auf dem Untergrund verschraubt werden und werden für Preise ab drei Euro pro Quadratmeter angeboten.

Trittschallschutz aus Kunststoff kann sowohl in Rollenform als auch in Plattenform verwendet werden. Vorteilhaft ist die gleichzeitige Wirkung als Dampfbremse, die bei anderen Trittschalldämmungen extra vorgenommen werden muss. Die günstigsten oft Akustikmatten genannte Produkte sind ab fünf Euro pro Quadratmeter erhältlich.

Verklebtes und Mehrschichtparkett

Auch in die Klebeschicht eines Parketts kann eine Trittschalldämmung eingelassen werden. Hierfür eignet sich besonders Kork, während Styropor vermieden werden sollte, da es „schwitzen“ kann.

Grundsätzlich gilt, je härter ein Parkett ist, desto größer ist die Trittschallentwicklung. Bei Massivholzparketten bestimmt in erster Linie die Holz- und Verlegungsart die Lärmbelastung. Mehrschichtige Parkette können mit besonders schallschluckenden Trägerschichten ausgestattet sein.

Lautstärke wird in Dezibel gemessen. Ein Parkett ohne Trittschalldämmung kann schnell den gesetzlich geregelten Wert vom höchstens 53 Dezibel überschreiten. Trittschalldämmungen können die Geräusche beim Betreten des Parketts um bis 25 Dezibel senken.

Wenn der Untergrund ein schlechtes akustisches Verhalten hervorbringt, kann das Verlegen von Parkett trotz Trittschalldämmung zu Lautstärken führen, die über den durch den Gesetzgeber gestatteten Dezibelwerten liegen. Daher sollte bei baulichen Maßnahmen auch über die Trittschalldämmung durch schwimmenden Estrich und die Unterbindung von Schallbrücken nachgedacht werden.

Tipps&Tricks
In manchen Fällen reicht die Trittschalldämmung nicht aus, um die erforderlichen Dezibelwerte zu unterschreiten. Wenn bauliche Maßnahmen wie in einer Mietwohnung nicht möglich sind, kann das Betreten des Parketts mit speziell und im Handel erhältlichen Filzüberschuhen gedämpft werden. Teppiche und Schuhe mit weichen Sohlen oder das ausschließliche Betreten mit Socken oder Barfuss sind weitere mobile Trittschalldämmungen, die nicht nur die Lautstärke reduzieren, sondern das Parkett zusätzlich schonen.
Autor: Stephan Reporteur
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