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Trittschalldämmung

Trittschalldämmung: dB-Werte & optimale Dämmung finden

Von Uwe Hoffman | 11. November 2024
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Uwe Hoffman
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Uwe Hoffman, “Trittschalldämmung: dB-Werte & optimale Dämmung finden”, Hausjournal.net, 11.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/trittschalldaemmung-db

Trittschalldämmung minimiert die Übertragung von Geräuschen durch Decken und Böden. Dieser Artikel erläutert die verschiedenen Dämmstoffe und ihre Eignung für unterschiedliche Bodenbeläge und Fußbodenheizungen.

Trittschalldämmung db

Trittschall – Was ist das eigentlich?

Trittschall entsteht, wenn feste Körper in Kontakt treten, beispielsweise durch Schritte auf dem Boden, das Bewegen von Möbeln oder Vibrationen von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen. Diese Schwingungen breiten sich als Körperschall durch die Bausubstanz aus und können sowohl in darunterliegende als auch angrenzende Räume übertragen werden. Trittschall unterscheidet sich somit von Gehschall, der im selben Raum wahrgenommen wird. Der Grenzwert für Trittschall liegt bei 63 Dezibel (dB), wie in der DIN 4109 für Schallschutz im Hochbau festgelegt. Trittschalldämmung sorgt dafür, dass diese Geräusche weniger störend sind, indem sie den Schallweg unterbricht und dämpft. So wird der Wohnkomfort erhöht und potenziellen Streitigkeiten durch Lärm entgegengewirkt.

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Trittschalldämmung: Material und Auswahl

Die Auswahl des passenden Materials für die Trittschalldämmung ist essenziell, um sowohl den Schallschutz als auch eventuell vorhandene spezifische Anforderungen wie eine Fußbodenheizung zu berücksichtigen. Zu den gängigen Materialien gehören Kunststoff, Kork und Holzfaser, jedes mit eigenen Vor- und Nachteilen.

Trittschalldämmung aus Kunststoff

Kunststoffdämmungen sind vielseitig einsetzbar und bieten sowohl leichte als auch schwere Schaumunterlagen. Diese Materialien sind oft mit einer integrierten Dampfbremse versehen und eignen sich somit sehr gut für den Einsatz über Fußbodenheizungen. Varianten für verschiedene Bodenbeläge sind verfügbar:

  • Laminat: Eine dickere Dämmung entlastet den harten Boden.
  • Vinyl- und Designböden: Dünnere Varianten genügen, da diese Böden selbst weicher sind.

Trittschalldämmung aus Kork

Kork ist ein natürliches und nachhaltiges Dämmmaterial, das als Platten oder Rollen erhältlich ist. Es bietet hervorragende schall- und wärmedämmende Eigenschaften und ist je nach Dicke für verschiedene Bodenbeläge geeignet. Beachten Sie, dass Kork aufgrund seiner isolierenden Eigenschaften nicht immer ideal für Fußbodenheizungen ist. Prüfen Sie vorab die Kompatibilität mit Ihrer Heizung.

Trittschalldämmung aus Holzfaser

Holzfaserplatten bestehen aus gepresstem Restholz und sind ebenfalls eine umweltfreundliche Wahl. Diese Platten bieten hohe Schall- und Wärmedämmung sowie eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Holzfaser weist oft einen höheren Wärmedurchlasswiderstand auf. Daher sollten Sie speziell bei Planung einer Fußbodenheizung sicherstellen, dass der kombinierte Wärmedurchlasswiderstand des gesamten Bodenaufbaus den Wert von 0,15 m²K/W nicht überschreitet.

Zusätzliche Materialien

Weitere Materialien zur Trittschalldämmung, die eine Erwägung wert sind:

  • Blähtonschüttung: Besonders für unebene Böden geeignet.
  • Riffelpappe und Styropor: Eignen sich gut für einfache und kostengünstige Anwendungen.
  • Kokosfaser: Eine natürliche Alternative mit guten Dämmwerten.

Für eine optimale Trittschalldämmung sollte das gewählte Material mindestens 20 Dezibel (dB) Schall absorbieren und eine Dicke von 2 mm bis 5 mm aufweisen. Stimmen Sie Ihre Wahl der Trittschalldämmung genau auf Ihren Bodenbelag und eventuelle Zusatzanforderungen wie eine Fußbodenheizung ab, um Komfort und Effizienz sicherzustellen.

Trittschalldämmung und Fußbodenheizung

Bei der Planung einer Trittschalldämmung in Verbindung mit einer Fußbodenheizung spielt der Wärmedurchlasswiderstand eine entscheidende Rolle. Der kombinierte Wärmedurchlasswiderstand von Dämmung und Bodenbelag sollte nicht mehr als 0,15 m²K/W betragen, damit die Heizleistung nicht beeinträchtigt wird. Kunststoffdämmungen bieten hier besonders gute Dämmwerte bei niedrigen Widerständen.

Materialien

Kunststoffdämmungen eigen sich hervorragend für Fußbodenheizungen. Schwerschäume bieten dabei besonders gute Dämmwerte bei niedrigen Widerständen. Eventuell integrierte Dampfbremse erleichtert die Verlegung.

Holzfaserplatten bieten gute Schall- und Wärmedämmwerte, können aber einen höheren Wärmedurchlasswiderstand haben. Überprüfen Sie vor dem Einsatz die Eignung für Ihre Fußbodenheizung.

Kork kann aufgrund seines höheren Wärmedurchlasswiderstands ebenfalls kritisch sein. Prüfen Sie die Herstellerangaben sorgfältig.

Verlegehinweise

Für die Verlegung beachten Sie folgende Punkte:

  • Der Wärmedurchlasswiderstand insgesamt sollte nicht mehr als 0,15 m²K/W betragen.
  • Die Trittschalldämmung sollte nicht isolierend auf die Heizschlangen der Fußbodenheizung wirken.
  • Prüfen Sie stets die Spezifikationen der verwendeten Materialien und arbeiten Sie bei Bedarf mit Fachleuten zusammen, um die optimale Kombination zu bestimmen.

Trittschallkaschierung – die Alternative

Bei der Trittschallkaschierung ist das Dämmmaterial werkseitig auf der Unterseite des Bodenbelags angebracht. Dies ist bei Laminat-, Parkett- oder Vinylböden mit integrierter Trittschallkaschierung der Fall und macht eine zusätzliche Dämmschicht überflüssig.

Vorteile der Trittschallkaschierung

Trittschallkaschierung bietet:

  • Einfache Installation: Der Bodenbelag ist bereits mit der Trittschalldämmung verbunden, was Zeit und Aufwand spart.
  • Reduzierte Aufbauhöhe: Der kombinierte Aufbau führt zu einer geringeren Gesamthöhe des Bodenaufbaus, ideal bei Renovierungen.
  • Konsistente Leistung: Die werkseitige Kaschierung sorgt für eine gleichmäßige Trittschallminderung. Hersteller geben spezifische Trittschallminderungswerte an, häufig bis zu 19 dB.

Anwendungsbereiche

Die Trittschallkaschierung eignet sich für:

  • Wohn- und Schlafzimmer: Effiziente Schallminderung für eine ruhige Atmosphäre.
  • Kinderzimmer: Reduziert Lärmübertragung auf darunterliegende Räume.
  • Büros und Gewerberäume: Fördert konzentrierte und produktive Arbeitsumgebungen.

Installation und Pflege

Die Installation erfolgt ähnlich wie bei herkömmlichen Böden. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund sauber, trocken und eben ist. Viele dieser Produkte sind mit Klick-Systemen ausgestattet, die eine einfache und schnelle Verlegung ermöglichen. Befolgen Sie die Pflegeempfehlungen des Herstellers für den jeweiligen Bodenbelag.

Trittschallkaschierung kombiniert einfache Verlegung mit effektiver Schallminderung und erleichtert so den gesamten Bodenverlegeprozess.

Artikelbild: rilueda/iStockphoto

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